Die blitzschnelle Information aus der Oberpfalz und Niederbayern


Feuer in Hühnerfarm

Nittenau. Ein aufmerksamer Autofahrer, der auf der Bundesstraße 16 unterwegs war, sah am Dienstag gegen 15.30 Uhr Rauch aus einem Stall einer Hühnerfarm im Ortsteil Trumling aufsteigen.

Innerhalb weniger Minuten waren die Rettungskräfte am Unglücksort eingetroffen und konnten feststellen, dass der Stall des Hühnermastbetriebes leer steht. Es befanden sich zum Zeitpunkt der Brandausbruchs keine Menschen und Tiere im Gebäude.

Das Feuer brach im Obergeschoss aus, in dem Stroh gelagert war und verwüstete dieses auf einer Länge von etwa 50 Metern total. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Die Kripo Amberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Der entstandene Schaden wird auf 50.000 bis 80.000 Euro geschätzt.

Kurz vor Ausbruch des Brandes waren zwei Arbeiter mit dem Hochdruckreiniger mit Reinigungsarbeiten im Erdgeschoss des Hühnerstalles beschäftigt.

An den Löscharbeiten waren die Wehren aus Nittenau, Bergham, Reichenbach, Bodenstein und Neuhaus beteiligt. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
08.05.07

Gastronom zog Waffe

Regensburg. Zu einer massiven Bedrohung mit einer durchgeladenen Schusswaffe kam es am Montag gegen 2.30 Uhr in einer Gaststätte im Regensburger Stadtosten.

Ein zunächst verbaler Streit zwischen zwei Besuchern der Kneipe, einem 40jährigen Regensburger und einem 54jährigen, ebenfalls in Regensburg wohnhaftem Gastronomen, eskalierte so weit, dass der Gastronom in dem Lokal eine Waffe zog und sie durchlud.

Der Bedrohte hatte zwischenzeitlich das Lokal verlassen und sich in ein Taxi vor der Kneipe begeben. Als der Taxifahrer die Situation erkannte, fuhr er geistesgegenwärtig mit seinem Fahrgast zur Polizeidienststelle am Minoritenweg, um dort Anzeige zu erstatten.

Nach den sofort eingeleiteten polizeilichen Maßnahmen stellten die Beamten verschiedene Schußwaffen in der Wohnung des 54jährigen Kneipenbesitzers sicher. Deren genaue Überprüfungen dauern derzeit noch an.
08.05.07

Sprit-Dieb scheitert an Auto mit Gasbetrieb...

Regenstauf. An einem untauglichen Objekt versuchte sich ein unbekannter Sprit-Dieb in der Pestalozzistraße.

Der Unbekannte hatte es offensichtlich auf eine Tankfüllung Benzin abgesehen und wuchtete deshalb am Sonntagnachmittag oder in der Nacht zum Montag den Tankdeckel eines geparkten Autos auf.

Dabei hatte er allerdings "Pech", denn das Fahrzeug war auf bereits auf Gasbetrieb umgerüstet...
08.05.07

In der Spitzengruppe

Amberg. Die Fachhochschule Amberg-Weiden zählt in den Studiengängen Maschinenbau, Betriebswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen sowie Elektro- und Informationstechnik zur Spitzengruppe der deutschen Fachhochschulen.

Welche Hochschulen in Deutschland zeichnen sich in ihren Studiengängen durch eine umfassende Betreuung ihrer Studierenden, durch einen engen Praxisbezug sowie eine Bibliotheks- und Laborausstattung auf dem aktuellen Stand aus? Wie bewerten die Studierenden ihre Hochschulen? Diese Fragen werden in einem aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), Gütersloh, in Zusammenarbeit mit "Die Zeit" beantwortet. Gerankt wurden unter anderem - mit Bezug zu den Angeboten der Fachhochschule Amberg-Weiden - die Studiengänge Maschinenbau, Betriebswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen sowie Elektro- und Informationstechnik an den deutschen Fachhochschulen und Universitäten. Nun liegen die Ergebnisse vor.

Der Maschinenbau ist neu in diese Premiumklasse aufgenommen worden, die Rankingergebnisse in der Betriebswirtschaft und im Wirtschaftsingenieurwesen von 2006 wurden für Amberg bestätigt, die Elektro- und Informationstechnik punktete in der bundesweiten Spitzengruppe vor allem in den Kategorien Betreuung der Studierenden sowie Laborausstattung.

Folgende Kriterien sind beim Vergleich der deutschen Hochschulen zur Anwendung gekommen:
  • Studiensituation insgesamt
  • Betreuung
  • Praxisbezug
  • Laborausstattung
  • Reputation bei Professoren anderer Hochschulen
Die Zuordnung zur Spitzengruppe wurde mit grünen Symbolen gekennzeichnet. Alle vier der in das aktuelle CHE-Ranking 2007 aufgenommenen Studiengänge der Fachhochschule Amberg-Weiden wurden mit diesen Auszeichnungen versehen.

"Das erneute, überaus positive Ergebnis des unabhängigen Rankings von Seiten des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) ist ein klarer Ausdruck unserer erfolgreichen Positionierung in der deutschen Hochschullandschaft, und ein Beleg für unsere zukunftsorientierten Studiengänge. Unser Profil und die optimalen Studienbedingungen an der Fachhochschule Amberg-Weiden haben im aktuellen CHE-Ranking eine erneute Bestätigung gefunden", so Prof. Dr. Erich Bauer, Präsident der Fachhochschule Amberg-Weiden.
08.05.07

In Sicherungsauto gerast

Regensburg. Ein Todesopfer forderte ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn bei Regensburg am Montag-Vormittag.

In der Folge bildete sich zwischen Wörth und Rosenhof in Richtung Nürnberg ein mehrere Kilometer langer Rückstau. Gegen 14.15 Uhr war die Unfallstelle wieder geräumt.

Gegen 10.45 Uhr war der 36jährige Fahrer eines in Österreich zugelassenen Sattelzuges aus bisher unbekannter Ursache auf ein am Pannenstreifen stehendes Fahrzeuggespann aufgefahren. Der Klein-Lkw mit Sicherungsanhänger stand dort, um einen Baustelle abzusichern.

Dessen Fahrer, ein 52jähriger Arbeiter aus dem westlichen Landkreis Regensburg wurde dabei getötet. Er stand zum Zeitpunkt des Geschehens außerhalb seines Wagens und wurde von den schleudernden Fahrzeugen erfasst.

Die Aufprallwucht war so groß, dass der Klein-Lkw 70 Meter weggeschleudert wurde. Der Sicherungsanhänger landete in einem angrenzenden Feld.

Der Verkehr konnte nur einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.

Der entstandene Schaden beträgt rund 70.000 Euro.
07.05.07

Schwere Verbrennungen

Pfreimd. Ein 44jähriger Mann aus Pfreimd erlitt bei Flexarbeiten schwere Verbrennungen.

Er war nach Angaben der Polizei damit beschäftigt, in seinem Garten an einem Eisengestell Flexarbeiten durchzuführen. Durch den Funkenflug gerieten sein Hemd und seine Jacke in Brand.

Der Arbeiter konnte zwar die brennende Kleidung noch selbst ausziehen, stürzte dann jedoch mit schweren Verbrennungen zu Boden. Er mußte mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Nürnberg Süd geflogen werden. Nach Aussage des Notarztes besteht bei dem Arbeiter Lebensgefahr.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass der Mann alleine im Garten gearbeitet hatte und ein Fremdverschulden auszuschließen ist.
07.05.07
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