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Flasche gesprengt

Regensburg. Am Dienstag kam es an der Universität zu einem größeren Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst.

Eine Flasche mit Chemikalien, die offensichtlich zu lange in einem Labor gelagert wurde, hatte sich in einen potentiell gefährlichen Zustand entwickelt und musste gesprengt werden.

Die Glasflasche mit über zwei Litern Diisopropylether war zu lange gelagert worden und hatte dadurch einen gefährlichen Zustand erreicht. Es bestand eine potentielle Explosionsgefahr, woraufhin am frühen Nachmittag der Einsatz zur kontrollierten Beseitigung des Gefahrstoffes begann.


Der Bereich wurde von der Polizei abgesperrt. Die Freiwilligen Feuerwehren Oberisling und Graß führten die Evakuierungen der betroffenen Universitätsgebäude, insbesondere im Bereich Chemie/Pharmazie und Vorklinikum, durch.

Es wurden Spezialkräfte des Bayerischen Landeskriminalamts hinzugezogen, die das Gefäß gegen 17.15 Uhr kontrolliert im Freien sprengten.

Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Eine Gefahr für Unbeteiligte bestand zu keiner Zeit.
27.04.21
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