In Sicherungsauto gerast
Regensburg. Ein Todesopfer forderte ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn bei Regensburg am Montag-Vormittag.
In der
Folge bildete sich zwischen Wörth und Rosenhof in Richtung Nürnberg ein mehrere Kilometer langer Rückstau. Gegen 14.15 Uhr
war die Unfallstelle wieder geräumt.
Gegen 10.45 Uhr war der 36jährige Fahrer eines in Österreich zugelassenen
Sattelzuges aus bisher unbekannter Ursache auf ein am Pannenstreifen
stehendes Fahrzeuggespann aufgefahren. Der Klein-Lkw mit Sicherungsanhänger
stand dort, um einen Baustelle abzusichern.
Dessen Fahrer, ein 52jähriger
Arbeiter aus dem westlichen Landkreis Regensburg wurde dabei getötet.
Er stand zum Zeitpunkt des Geschehens außerhalb seines Wagens und wurde von
den schleudernden Fahrzeugen erfasst.
Die Aufprallwucht war so groß, dass der Klein-Lkw 70 Meter weggeschleudert
wurde. Der Sicherungsanhänger landete in einem angrenzenden Feld.
Der Verkehr konnte nur einspurig an der Unfallstelle
vorbeigeführt werden.
Der entstandene Schaden beträgt rund 70.000 Euro.
07.05.07
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