Regensburg. Die extreme Straßenglätte in der Oberpfalz führte am Mittwoch bei Regensburg zu einem tödlichen Unfall.
Bei den meisten Glätteunfällen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz gab es nur Blechschäden.
Ab 5 Uhr liefen die ersten Unfälle aufgrund Glätte bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz auf. Mit Schwerpunkten in den Bereichen Regensburg, Amberg und Neumarkt ereigneten sich bis Mittag insgesamt 40 Verkehrsunfälle. Davon gingen 30 Unfälle glimpflich aus, so dass niemand verletzt wurde. Bei den restlichen zehn Unfällen wurden Menschen verletzt, in einem Fall gab es ein Todesopfer.
Der tödliche Verkehrsunfall ereignete sich gegen 6 Uhr auf der Autobahn A3 in Fahrtrichtung Passau auf Höhe der Anschlussstelle Regensburg-Ost. Dabei geriet ein BMW unter den Auflieger eines Sattelzuges, wobei der 59jährige Fahrer aus dem Landkreis Schwandorf eingeklemmt wurde. Er erlag zwischenzeitlich seinen schweren Verletzungen. Ein bestellter Gutachter machte sich noch vor Ort ein Bild von dem Unfall. Er wird die genauen Umstände und die Unfallursache klären.
Zur Aufnahme der Verkehrsunfälle und zum Bergen der beschädigten Fahrzeuge musste die Autobahn zeitweise in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Die Fahrtrichtung Nürnberg konnte gegen 11 Uhr wieder freigegeben werden. Die Fahrtrichtung Passau war gegen 12.15 Uhr wieder befahrbar.
Insgesamt ereigneten sich auf der A3 zwischen dem Kreuz Regensburg und der Anschlussstelle Rosenhof 13 Verkehrsunfälle mit 26 beteiligten Fahrzeugen. Von den 29 beteiligten Personen wurden sieben verletzt und eine getötet.
Die Oberpfälzer Polizei rät, bei den derzeit winterlichen Verkehrsbedingungen mehr Zeit als üblich einzuplanen. Auch gilt es das Fahrzeug mit Winterreifen und Frostschutz für die kalte Jahreszeit verkehrssicher zu halten.
15.01.25
Regensburg. Ein 25jähriger Mann wurde am Montag von zwei Unbekannten niedergeschlagen und beraubt.
Polizistn fanden den jungen Mann auf dem Boden liegend in der Luitpoldstraße in Regensburg. Er war zuvor von zwei bislang unbekannten Tätern körperlich angegangen, zu Boden gebracht und beraubt worden.
Die Kripo prüft nun m mögliche Verbindungen in die Betäubungsmittelszene und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Wer am Montag, 13. Januar, gegen 21.30 Uhr, Beobachtungen zur Tat oder den Tätern gemacht hat soll sich unter Telefon 0941/506-2888 melden.
14.01.25
Amberg-Sulzbach. Ein Kind hat mit einer Internetbekanntschaft über einen Messengerdienst Intimfotos ausgetauscht. Gegen beide Personen wird nun ermittelt.
Anfang Dezember schrieb ein bislang unbekannter Täter ein elfjähriges Mädchen per Messengerdienst an. Nach anfänglichem Austausch von Alter und Wohnort bot der Täter an, ein Foto seines Intimbereichs an das junge Mädchen zu senden.
Das Kind nahm das Angebot an und kam auch der Bitte nach, vom eigenen Körper Nacktfotos an die Bekanntschaft zu senden.
Die nun ermittelnde Kriminalpolizeiinspektion Amberg hat nun gegen das strafunmündige Kind ein Strafverfahren zur Prüfung wegen des Herstellens von Kinderpornografie eingeleitet. Der Gesprächspartner wird derzeit ermittelt und müsste sich aufgrund eines sexuellen Missbrauchs von Kindern verantworten.
05.01.25
Regensburg. Unbekannte Vandalen haben vermutlich unbeabsichtigt den in ganz Regensburg verlegten sogenannten „Stolpersteinen“ neue Aufmerksamkeit beschert.
Der Polizei wurden mit silberner Farbe besprühte Stolpersteine gemeldet. Die Ermittlungen der Kripo laufen.
Erfreulich daran: inzwischen hat sich eine Jugendgruppe gemeldet, die sich zur Säuberung der besprühten Stolpersteine bereit erklärte. Die Steine wurden vor den früheren Wohnsitzen von ermordeten Nazi-Opfern in das Pflaster verlegt.
Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt weiterhin und bittet um Mithilfe der Bevölkerung bei der Aufklärung der Taten. Zeugenhinweise werden unter Telefon 0941/506-2888 oder über jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen.
20.12.24
Hirschau. Bei einem Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen bei Hirschau starben am Sonntagabend rund 60 Rinder. Menschen wurden nicht verletzt.
Am frühen Sonntagabend kam es in dem freistehenden Anwesen zum Brand eines Stall- und Scheunengebäudes. Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei stand das 600 Quadratmeter große Gebäude bereits in Vollbrand.
In den Stallungen befanden sich zu diesem Zeitpunkt laut Angaben des Besitzers etwa 80 Mastrinder, von denen letztlich nur 20 vor den Flammen gerettet werden konnten.
Zur Brandursache gibt es noch keine Angaben, da eine Brandortbegehung durch die Brandfahnder der Kriminalpolizeiinspektion Amberg erst fürMontag geplant ist.
Der Schaden wird zunächst auf einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag geschätzt.
01.12.24
Amberg. In der Nacht auf Donnerstag gelang es einem unbekannten Täter in Sulzbach-Rosenberg ein Wohnmobil zu entwenden.
Der bisher noch unbekannte Täter betrat im Zeitraum zwischen Mittwoch, 18 Uhr und Donnerstag, 0.35 Uhr widerrechtlich ein Firmengelände in der Fürstenmühlstraße in Sulzbach-Rosenberg. Dort entwendete der Unbekannte ein abgestelltes Wohnmobil und flüchtete damit. Die Schadenshöhe liegt etwa im mittleren fünfstelligen Bereich.
Die Kriminalpolizei Amberg hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sich im Tatzeitraum in der Nähe der Fürstenmühlstraße in Sulzbach-Rosenberg aufgehalten und Hinweise zu Tat oder Täter geben können, sich unter Telefon 09621/890-0 zu melden.
22.11.24