Regensburg. Ein 25jähriger Mann wurde am Montag von zwei Unbekannten niedergeschlagen und beraubt.
Polizistn fanden den jungen Mann auf dem Boden liegend in der Luitpoldstraße in Regensburg. Er war zuvor von zwei bislang unbekannten Tätern körperlich angegangen, zu Boden gebracht und beraubt worden.
Die Kripo prüft nun m mögliche Verbindungen in die Betäubungsmittelszene und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Wer am Montag, 13. Januar, gegen 21.30 Uhr, Beobachtungen zur Tat oder den Tätern gemacht hat soll sich unter Telefon 0941/506-2888 melden.
14.01.25
Amberg-Sulzbach. Ein Kind hat mit einer Internetbekanntschaft über einen Messengerdienst Intimfotos ausgetauscht. Gegen beide Personen wird nun ermittelt.
Anfang Dezember schrieb ein bislang unbekannter Täter ein elfjähriges Mädchen per Messengerdienst an. Nach anfänglichem Austausch von Alter und Wohnort bot der Täter an, ein Foto seines Intimbereichs an das junge Mädchen zu senden.
Das Kind nahm das Angebot an und kam auch der Bitte nach, vom eigenen Körper Nacktfotos an die Bekanntschaft zu senden.
Die nun ermittelnde Kriminalpolizeiinspektion Amberg hat nun gegen das strafunmündige Kind ein Strafverfahren zur Prüfung wegen des Herstellens von Kinderpornografie eingeleitet. Der Gesprächspartner wird derzeit ermittelt und müsste sich aufgrund eines sexuellen Missbrauchs von Kindern verantworten.
05.01.25
Regensburg. Unbekannte Vandalen haben vermutlich unbeabsichtigt den in ganz Regensburg verlegten sogenannten „Stolpersteinen“ neue Aufmerksamkeit beschert.
Der Polizei wurden mit silberner Farbe besprühte Stolpersteine gemeldet. Die Ermittlungen der Kripo laufen.
Erfreulich daran: inzwischen hat sich eine Jugendgruppe gemeldet, die sich zur Säuberung der besprühten Stolpersteine bereit erklärte. Die Steine wurden vor den früheren Wohnsitzen von ermordeten Nazi-Opfern in das Pflaster verlegt.
Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt weiterhin und bittet um Mithilfe der Bevölkerung bei der Aufklärung der Taten. Zeugenhinweise werden unter Telefon 0941/506-2888 oder über jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen.
20.12.24
Hirschau. Bei einem Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen bei Hirschau starben am Sonntagabend rund 60 Rinder. Menschen wurden nicht verletzt.
Am frühen Sonntagabend kam es in dem freistehenden Anwesen zum Brand eines Stall- und Scheunengebäudes. Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei stand das 600 Quadratmeter große Gebäude bereits in Vollbrand.
In den Stallungen befanden sich zu diesem Zeitpunkt laut Angaben des Besitzers etwa 80 Mastrinder, von denen letztlich nur 20 vor den Flammen gerettet werden konnten.
Zur Brandursache gibt es noch keine Angaben, da eine Brandortbegehung durch die Brandfahnder der Kriminalpolizeiinspektion Amberg erst fürMontag geplant ist.
Der Schaden wird zunächst auf einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag geschätzt.
01.12.24
Amberg. In der Nacht auf Donnerstag gelang es einem unbekannten Täter in Sulzbach-Rosenberg ein Wohnmobil zu entwenden.
Der bisher noch unbekannte Täter betrat im Zeitraum zwischen Mittwoch, 18 Uhr und Donnerstag, 0.35 Uhr widerrechtlich ein Firmengelände in der Fürstenmühlstraße in Sulzbach-Rosenberg. Dort entwendete der Unbekannte ein abgestelltes Wohnmobil und flüchtete damit. Die Schadenshöhe liegt etwa im mittleren fünfstelligen Bereich.
Die Kriminalpolizei Amberg hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sich im Tatzeitraum in der Nähe der Fürstenmühlstraße in Sulzbach-Rosenberg aufgehalten und Hinweise zu Tat oder Täter geben können, sich unter Telefon 09621/890-0 zu melden.
22.11.24
Schwandorf. Polizisten der Kriminalpolizei Amberg und der Polizei Schwandorf nahmen zwei mutmaßliche Callcenter-Betrüger fest. Beide wollten ein pensioniertes Ehepaar um ihre Ersparnisse und Edelmetalle bringen.
Am Mittwoch-Nachmittag kam es wieder vermehrt zu Callcenter-Anrufen im Bereich Schwandorf. So erhielt auch eine 69jährige Schwandorferin einen Anruf von einem sogenannten „Keiler“. Im Telefonat gab sich eine Frau als Polizistin aus und erzählte eine erfundene Geschichte über einen Verkehrsunfall mit einer getöteten Person, den die Tochter der Angerufenen verursacht hätte. Eine Kaution sei zu stellen, um eine Inhaftierung zu vermeiden.
Nachdem die Dame bereits in der Vergangenheit einen ähnlich gelagerten Anruf erhalten hatte verständigte sie sofort die Polizei. Die übernahm die polizeilichen Maßnahmen vor Ort. Die 69jährige Frau und ihr 77jähriger Ehemann wurden durch die Polizeibeamten im Anschluss betreut.
Unter tatkräftigem Mitwirken des Ehepaars wurde letztendlich ein Treffen organisiert, bei dem zunächst ein Abholer erschien. Der schöpfte aber Verdacht, woraufhin die betrügerische Aktion nicht zu Ende gebracht wurde. Im Rahmen umfangreichen Fahndungsmaßnahmen konnte schließlich der Abholer und ein mutmaßlicher Komplize in einem Auto entdeckt und vorläufig festgenommen werden. Bei den beiden Tatverdächtigen handelt es sich um zwei Männer im Alter von 40 und 38 Jahren. Das benutzte Leihfahrzeug, mehrere Mobiltelefone und Bargeld wurden sichergestellt.
04.11.24