+++ EILMELDUNG +++
Neutraubling Die Autobahn Nürnberg-Passau ist nach einem schweren Unfall bei Neutraubling in Fahrtrichtung Nürnberg total gesperrt.
Wie die Polizei mitteilte, wurde am Dienstag-Nachmittag bei einem Zusammenstoß zwischen einem Lastauto und einem Pkw eine Autofahrerin schwer verletzt.
Die A3 ist zwischen den Ausfahrten Neutraubling und Regensburg Ost in Fahrtrichtung Nürnberg für den gesamten Verkehr gesperrt (Stand 14.54 Uhr). Nähere Einzelheiten sind noch nicht bekannt.
Aktualisierung:
Autofahrerin starb !
Neutraubling. Bei einem Verkehrsunfall am Dienstag gegen 13.50 Uhr auf der A3, an der Anschlussstelle Neutraubling wurde eine 44jährige Frau aus dem Landkreis Regensburg getötet. Ihr Auto war auf der schneeglatten Fahrbahn ins Schleudern geraten und von einem Lkw erfasst worden.
Die Straßen waren aufgrund des anhaltenden Schneefalls glatt, als die 44jährige Frau mit einem Honda-Jazz an der Anschlussstelle Neutraubling in die Autobahn in Richtung Regensburg eingefahren ist. Aufgrund des Fahrbahnzustandes und vermutlich auch wegen nicht den Verhältnissen angepasster Geschwindigkeit schleuderte das Auto auf die Hauptfahrbahn der Autobahn und wurde von einem dort fahren Lkw an der Fahrerseite erfasst. Der Lkw schob den Pkw vor sich her, bevor die ineinander verkeilten Fahrzeuge zum Stehen kamen. Die Fahrerin wurde dabei schwer verletzt und verstarb später.
Der in Österreich zugelassene Sattelzug wurde von einem 39jährigen Ungarn gefahren, der nicht verletzt wurde.
Zur endgültigen Klärung des Unfallherganges hat die Polizei einen Gutachter zugezogen. Daneben waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Neutraubling und Barbing an der Unfallstelle eingesetzt.
Die Fahrbahn in Richtung Regensburg/Nürnberg war für rund Stunden gänzlich gesperrt. Es kam zu kilometerlangen Stauungen, die sich langsam auflösen. Auch auf den Umleitungsstrecken war der Verkehr stark behindert.
17.01.06

Mit diesem Messer war der Täter bewaffnet.
Regen. Eine Geiselnahme in der Nacht von Montag auf Dienstag in Regen wurde unblutig beendet !
Ein 44jähriger osteuropäischer Spätaussiedler aus Regen hielt etwa drei Stunden lang drei Personen in seiner Wohnung fest. Gegenüber der Polizei drohte er, eine entsicherte Handgranate zu besitzen. Nach über fünf Stunden konnte er von Spezialeinsatzkräften in seiner Wohnung festgenommen werden. Zuvor hatte er noch die Geiseln entlassen, alle drei blieben unverletzt.
Beamte der Polizeiinspektion Regen suchten gegen 21.30 Uhr die Wohnung eines 44jährigen Mannes in Regen auf. Gegen ihn laufen Ermittlungen wegen eines Sexualdeliktes in Nordrhein-Westfalen. Als der Mann die Polizeibeamten bemerkte, schlug er die Tür zu und schrie: "Ich habe drei Geiseln". In der Wohnung befanden sich zur gleichen Zeit noch ein 36jähriger Mann, dessen 37jährige Freundin und ein 40jähriger Mann. Alle drei Personen stammen aus Regen und sind Bekannte des Täters.
Daraufhin erfolgte die Alarmierung von Spezialeinsatzkräften und weiteren Beamten von Dienststellen aus dem gesamten Schutzbereich der Polizeidirektion Straubing. Auch die Staatsanwaltschaft Deggendorf wurde über den Einsatz informiert. Zeitgleich entsandte die Rettungsleitstelle mehrere Rettungswagen und einen Notarzt nach Regen.
Nachdem sich der 44-jährige nun in seiner Wohnung verschanzt hatte, forderte er ein Handy für die Freilassung von Geiseln. Per Telefon standen speziell geschulte Beamte mit dem Täter immer in Kontakt. Gegen 0.40 Uhr wendete sich dann der Fall, der Täter ließ die drei Geiseln frei. Die drei Personen waren unverletzt und wurden sofort ärztlich versorgt. Den Beamten gegenüber erklärte er am Telefon, er habe ein Messer und einen Rucksack, in dem sich ein Sprengstoffgemisch aus Düngemitteln befindet. Nachdem der Kontakt zum Täter abbrach, wurde die Wohnung gegen 3.05 Uhr von Spezialeinsatzkräften geöffnet. Der Täter hielt dabei ein Messer in der Hand. Deshalb kam ein speziell ausgebildeter Polizeihund zum Einsatz, der den 44jährigen Mann in den Arm biß.
Der 44jährige Mann wurde erst am 23.Dezember aus der JVA Landshut entlassen. Er verbüßte dort eine Haftstrafe wegen Drogendelikten. Er wurde mit mittleren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Verletzungen zog er sich zu, als er bei seiner Festnahme von einem Polizeihund gebissen wurde.
17.01.06
Regensburg. Klären konnte die Kripo Regensburg eine Serie von 15 Pkw-Aufbrüchen und diversen Geldbörsendiebstählen mit einem Gesamtschaden von 6.500 Euro. Eine wesentlichen Beitrag dazu leisteten die Hinweise einer 15-jährigen Zeugin.
Die Jugendliche hatte am 7.Dezember gegen 14.30 Uhr einen Mann beobachtet, der bei einem Einkaufsmarkt in Lappersdorf ein Auto aufbrach und die Geldbörse klaute. Dank der an die Einsatzzentrale übermittelten präzisen Beschreibung durch das Mädchen, stellte eine Streifenbesatzung den Tatverdächtigen wenige Minuten später.
Die in der Folge von der Regensburger Kriminalpolizei durchgeführten Ermittlungen führten zur Klärung von insgesamt 15 Autoaufbrüchen und sechs Geldbörsendiebstählen. Diese Taten hatte der Tatverdächtige zwischen dem 6.Oktober und dem 11.Dezember begangen. Der als Drogenkonsument bekannte 22jährige Mann war erst wenige Monate vor seinen erneuten Aktivitäten aus einer Justizvollzugsanstalt entlassen worden.
Die Autoaufbrüche beging der Mann im gesamten Stadtgebiet, aber auch im Bereich Lappersdorf. Er hatte es dabei grundsätzlich nur auf Bargeld abgesehen. Offen abgelegte Geldbörsen und Handtaschen erleichterten es ihm, entsprechende Objekte auszuspähen.
Neben den Autoaufbrüchen nutzte der Mann auch die Unaufmerksamkeit oder den Leichtsinn späterer Geschädigter. So in einer kirchlichen Einrichtung, einer Arztpraxis und mehreren Gastronomiebetrieben, wo er Geldbörsen von Mitarbeitern oder Gästen erbeutete. Besonders erleichtert haben es ihm einige der Geschädigten, die neben der Scheckkarte auf einem Notizzettel ihre PIN-Nummer notiert hatten. Leicht „bedienen“ konnte er sich auch an fünf unversperrten Fahrzeugen.
Die leergeräumten Geldbörsen entsorgte er entweder in Abfalleimern oder er warf sie in die Donau. Zum Verwendungszweck des erbeuteten Bargelds befragt, räumte der geständige 22-Jährige ein, dies vorwiegend zur Drogenbeschaffung genutzt zu haben.
17.01.06
Amberg. Glück im Unglück hatte am Montag gegen 12.30 Uhr eine
56jährige Autofahrerin aus Amberg bei einem Verkehrsunfall.
Sie fuhr einen Renault Clio auf der Kreisstraße AM 1 von
Ammerthal in Richtung Amberg. Unweit von Fuchsstein kam sie in der Senke in
einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und wurde 50 Meter weit in
einen Acker geschleudert. Der Wagen überschlug sich zwei Mal und kam auf den
Rädern zum Stehen.
Die Frau, die allein im Wagen saß, erlitt eine Fraktur
des Schultergelenks und Verletzungen am Kopf. An ihrem Wagen entstand
Totalschaden in Höhe von 8.000 Euro, er musste abgeschleppt werden.
Ersthelfer, die zum Teil das Unfallgeschehen beobachtet hatten, leisteten
der schwer verletzten Frau erste Hilfe und betreuten sie mit zum Eintreffen
der Hilfskräfte. Die 56-jährige Ambergerin wurde mit dem Rettungswagen ins
Bundeswehrlazarett gebracht.
Glück hatte die Frau insoweit, dass das
Fahrzeug nur wenige Zentimeter an einem metallenen Hochspannungsmasten
vorbeigeschleudert war. Nicht auszudenken, was bei einer frontalen Kollision
mit dem schweren Masten geschehen wäre, hieß es von der Polizei.
16.01.06
Regensburg. Ein 50jähriger Bordell-Besucher randalierte, nachdem er mit den erbrachten Leistungen der Dame unzufrieden war.
Am Sonntag wurde kurz nach Mitternacht eine Polizeistreife zu einem Club in
Regensburg beordert, da dort ein 50jähriger Landkreisbewohner mit einer
Dame vom horizontalen Gewerbe wegen der ordnungsgemäßen Durchführung der
vereinbarten Leistung in Streit geraten war. Der Freier wollte sich partout nicht
damit abfinden, dass die Dame aus Sicherheitsgründen nur mit Kondom arbeitet. Nach Geschäftsabschluss forderte er den
vereinbarten Liebeslohn von 150 Euro wieder zurück.
Dieser Aufforderung kam
jedoch seine Geschäftspartnerin nicht nach. Der Mann weigerte sich, den Club zu
verlassen. Auch als die Polizeistreife anrückte, beharrte er noch auf seiner
Forderung und wollte nicht gehen. Stattdessen wurde der Mann nun
äußerst aggressiv und benutzte zum Ausdruck seiner Missachtung einige nicht
druckreife Ausdrücke gegenüber seiner ehemaligen Geschäftspartnerin und der
Geschäftsführerin.
Bei der Mitnahme durch die Polizeibeamten schlug er
heftig um sich und wehrte sich gegen den Abtransport, der nur durch den Einsatz
von Pfefferspray durchgesetzt werden konnte.
Auch im Polizeiauto hatte
sich der Landkreisbewohner noch nicht beruhigt und riss ein Stück der
Plastikverkleidung ab. Der angetrunkene Freier musste sich einer
Blutentnahme unterziehen.
15.01.06
Regensburg. Am Samstagabend wurde mehreren Jugendliche von unbekannten Räubern Bargeld abgenommen.
Gegen 20.30 Uhr warteten drei Jugendliche aus dem
südlichen Landkreis Regensburg vor dem Cinemaxx auf die Abholung durch die
Mutter. Aus einer Gruppe von vier Russlanddeutschen ging einer auf einen
der drei zu und forderte ihn unter Androhung von Schlägen auf, ihm einen
Euro zu geben.
Als nicht bezahlt wurde, schlug der Täter dem Jugendlichen
mit der Faust ins Gesicht. Nach einer weiteren Aufforderung wurde ihm eine
2-Euro-Münze ausgehändigt. Einem weiteren Jugendlichen wurde in gleicher
Weise gedroht. Er wurde jedoch nicht geschlagen. Dieser Jugendliche bezahlte
nicht.
Eine eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg.
Beschreibung des Täters:
Etwa 17 Jahre alt, etwa 175 Zentimetergroß, schlank, helle, kurze Haare, trug beige
Stoffjacke, rote Baseballmütze mit Verzierungen
Sachdienliche Hinweise erbittet die Kripo in Regensburg 0941/5062681.
15.01.06