Die blitzschnelle Information aus der Oberpfalz und Niederbayern


Kind erlag Verletzungen

Flossenbürg. Das siebenjährige Mädchen, das am 28. Mai bei Hochwasser in Altenhammer in den Gaisbach gefallen ist (wir berichteten), erlag am Donnerstag im Klinikum Weiden seinen schweren Verletzungen.

Die Schülerin aus Flossenbürg war mit einem Fahrrad auf einen leicht überschwemmten Weg unterwegs, kam ohne Fremdeinwirkung von der Fahrbahn ab und stürzte in den reißenden Gaisbach. Der Bach hatte sich damals nach extremen Niederschlägen zu einer reißenden Flut entwickelt. Das Mädchen wurde von den Fluten mitgerissen und nach etwa 15 Minuten leblos in einer Entfernung von 300 Metern aufgefunden.

Das schwer verletzte Kind wurde damals ins Klinikum Weiden eingeliefert, wo es jetzt verstarb.
09.06.06

Schwer verletzte Radlerin unter Auto eingeklemmt

Weiden. Bei einem Verkehrsunfall wurde am Donnerstag gegen 6.50 Uhr eine 19jährige Radfahrerin unter einem Auto eingeklemmt und schwer verletzt.

Eine 43jährige Frau aus Weiden mit ihrem Renault Clio im Hammerweg von ihrem Wohnanwesen in stadteinwärtiger Richtung wegfahren. Zur gleichen Zeit befuhr eine 19jährige Frau aus Weiden mit ihrem Fahrrad den Hammerweg ebenfalls stadteinwärts. Beim Anfahren vom Fahrbahnrand übersah die Autofahrerin die herannahende Radlerin. Dabei geriet die junge Frau mitsamt ihrem Fahrrad unter das Auto. Das Fahrrad hatte sich derart im Bodenblech des Autos verkeilt, daß die verletzte Frau ohne technische Hilfsmittel nicht geborgen werden konnte.

Die Freiwillige Feuerwehr Weiden hob das Fahrzeug mit Wagenhebern und Holzklötzen an um die verletzte Frau bergen zu können. Der am Unfallort anwesende Notarzt diagnostizierte bei der schwer verletzten Radfahrerin eine Schlüsselbeinfraktur, sowie mehrere Prellungen und Schürfwunden. Aus diesem Grund wurde die Frau mit einem BRK-Rettungswagen zur stationären Behandlung ins Klinikum Weiden verbracht.

Auch die Autofahrerin wurde beim Unfall leicht verletzt.
08.06.06

Lkw-Fahrer flüchtet nach tödlichem Unfall ! (Foto)


Der Pannen-Lkw, vor dem die Leiche gefunden wurde.
Foto:Polizei
Straubing. Am Donnerstag wurde in den frühen Morgenstunden auf der Autobahn A 3 zwischen der Anschlußstelle Straubing und der Raststätte "Bayerischer Wald" in Fahrtrichtung Passau vor einem Pannen-Lkw der tote Fahrer gefunden. Ein bisher unbekannter Lkw hat vermutlich den ausgestiegenen Mann angefahren und dabei tödlich verletzt.

Der unbekannte Lkw-Fahrer setzt seine Fahrt in Richtung Passau fort. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Unfalles wurden Spezialisten von der Spurensicherung der Kriminalpolizei Straubing und Unfallfluchtfahnder der Verkehrspolizeiinspektion Deggendorf zum Unfallort entsandt. Ebenfalls am Vormittag wurde bei der Autobahnpolizeistation Kirchroth eine Arbeitsgruppe "Pannen-Lkw" zur Aufklärung des schweren Verkehrsunfalles eingerichtet. In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg - Zweigstelle Straubing - werden dort die Ermittlungen geführt.

Bei dem getöteten Lkw-Fahrer handelt es sich um einen 32jährigen Mann aus Ungarn. Nach ersten Ermittlungen ist bei dem Lkw der Treibstoff ausgegangen. Dies war offensichtlich der Grund, warum der Fahrer anhielt und ausstieg. Am Unfallort konnte ein Außenspiegel und eine Radhausabdeckung des geflüchteten Lkw aufgefunden werden. Der Pannen-Lkw hat an der linken Seite einen Streifschaden mit gelben Lackabrieb. Als Unfallzeit kommt die Zeit von 3.45 bis 4.20 Uhr in Betracht.

Die Sachbearbeiter der Kirchrother Autobahnpolizei bitten jetzt um weitere Zeugenhinweise zu dem Unfallhergang.
  • Gesucht wird ein Lkw der Marke Daimler-Benz, Modell "Actros MP 1 oder MP 2".
  • Wem ist ein Lkw dieser Marke, bei dem der rechte Außenspiegel oder die Radhausabdeckung fehlt aufgefallen?
  • Werkstätten und Zubehörhandel werden ebenfalls gebeten, sich beim Kauf eines neuen Spiegels der beschriebenen Art mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Hinweise hierzu werden unter der Telefonnummer 09428/949900 oder 09421/868-0 erbeten.
08.06.06

Zwei Schwerstverletzte !

Auerbach. Bei einem frontalen Zusammenstoß zwischen einem Kleintransporter und einem Auto wurden am Donnerstag gegen 9.30 Uhr auf der B 85 zwei Personen schwer und eine weitere leicht verletzt.

Die Schwerverletzten wurden mit dem Hubschrauber in die Krankenhäuser nach Nürnberg und Bayreuth gebracht.

Ein 52jähriger Pole fuhr mit einem Ford Transit, an dem er einen Pkw-Anhänger mitführte, auf der Bundesstraße 85 in Richtung Auerbach. In Höhe der Ortschaft Welluck geriet er aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und verlor beim Zurücklenken die Herrschaft über sein Fahrzeug.

Er prallte frontal gegen einen aus Auerbach entgegenkommenden Ford Escort, der von einem 22jährigen Mann aus Pegnitz gesteuert wurde. Hinter diesem fuhr ein weiterer neuwertiger Skoda Fabia, der von einem 31jährigen Mann aus dem Raum Bayreuth gelenkt wurde.

Der Fahrer des Skoda konnte ebenfalls sein Auto nicht rechtzeitig abbremsen und versuchte, nach rechts auszuweichen. Er fuhr über die angrenzende Wiese in ein Waldstück und wurde erst durch mehrere Bäume gebremst.

Der Unfallverursacher und der Fahrer des Ford Escort wurden im Fahrzeug eingeklemmt und konnten erst durch die Wehrmänner der FFW Auerbach und Königstein unter enormen Anstrengungen geborgen werden. Der Fahrer des Ford Transit erlitt schwerste innere Verletzungen. Lebensgefahr konnte nicht ausgeschlossen werden. Er kam mit dem Hubschrauber ins Klinikum Nürnberg-Süd.

Der Ford Escort-Lenker befindet sich aufgrund seiner schwerwiegenden Verletzungen ebenfalls in Lebensgefahr. Er zog sich beim Anprall ein Schädelhirntrauma, innere Verletzungen und mehrere Frakturen zu und wurde mit dem Hubschrauber unverzüglich ins Klinikum Bayreuth geflogen.

Etwas glimpflicher ging es für den Skoda-Fahrer ab. Er erlitt ein HWS-Trauma und Prellungen an Arm und Beinen. Er begab sich nach der Unfallaufnahme in ärztliche Behandlung.

An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 18.000 Euro.
08.06.06

Kran umgefallen

Regensburg. Aus noch unbekannten Gründen fiel am Dienstag ein Kran um, der bei Abrißarbeiten am ehemaligen Alexcenter verwendet wurde.

Das Gerät wurde dabei stark beschädigt und auslaufendes Motoröl musste von der Berufsfeuerwehr gebunden werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, da sich außer dem Baggerführer keine Arbeiter auf der Baustelle befanden und der sich zum Unglückszeitpunkt am anderen Ende der Baustelle aufhielt.

Der Schaden beträgt rund 7000 Euro.
07.06.06

Rosa Pflastersteine tonnenweise geklaut

Regensburg. Unbekannte haben in Regensburg tonnenweise Pflastersteine gestohlen - darunter auch rosafarbene Steine !

Die Steine aus der Regensburger Tändlergasse, die wegen Sanierungsarbeiten ausgebaut und auf einem Gelände im Regensburger Hafen hinter der ehemaligen Hitzlerwerft gelagert waren, haben unbekannte Täter zwischen dem 2. und dem 6. Juni gestohlen.

Die Diebe brachen einen an Ort und Stelle abgestellten Radlader auf, setzten den in Gang und beluden damit einen wohl mitgebrachten Lastwagen.

Insgesamt 20 Tonnen Granitpflastersteine, etwa 10 mal 10 zentimeter groß, wurden verladen und abtransportiert. Das Diebesgut hat einen Wert von gut 2500 Euro. Hinweise auf den Täter gibt es nicht.

Bemerkenswert ist, dass einzelne der Pflastersteine in pinkrosa besprüht sind und deswegen möglicherweise auffallen können.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Regensburg 1, Telefon 0941/506-2121, entgegen.
07.06.06
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