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Arbeiter-Bus umgekippt : Vier Schwerverletzte !

Poppenricht, Landkreis Amberg-Sulzbach. Am Donnerstag gegen 1.35 Uhr kippte ein Doppeldeckerreisebus eines Busunternehmers aus dem Landkreis Schwandorf, der Schichtarbeiter des BMW-Werks aus Regensburg nach Hause beförderte, auf der B 85 bei der Abzweigung Siebeneichen im Gemeindebereich Poppenricht zur Seite um und landete im ein Meter tiefen Straßengraben.
Der 31-jährige Busfahrer aus dem Landkreis Schwandorf beförderte 26 Fahrgäste, deren Ziel Sulzbach-Rosenberg war. Die Fahrgäste mussten über die Dachluken den Omnibus verlassen. Einschließlich des Busfahrers wurden vier Personen schwer verletzt, darunter auch eine 40-jährige Sulzbacherin. Eine Person kam mit leichteren Blessuren davon. Die Verletzten wurden nach Versorgung durch den Notarzt mit Rettungswägen in die Krankenhäuser Sulzbach und Amberg gebracht.
Der genaue Umstand, weshalb der Bus umgestürzt ist, konnte noch nicht vollends aufgeklärt werden. Ein Fremdverschulden macht der Omnibusfahrer nicht geltend. Die Polizei vermutet, dass das schwere Gefährt aus einer Unachtsamkeit auf das aufgeweichte Bankett geriet, einsackte und nach rechts wegkippte.
Wie bei solchen Unfällen üblich, wurde der Busfahrer auf Alkoholeinwirkung getestet. Diese Überprüfung verlief negativ. Wegen des Unfalles und der Bergung und Versorgung der Opfer musste die Bundesstraße bis gegen 4.30 früh gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet.
Die Fahrgäste, die mit dem Schrecken davon kamen, wurden mit einem Ersatzbus des selben Unternehmens an der Unfallstelle abgeholt und nach Hause gebracht. Durch ein Abschleppunternehmen wurde der Doppeldeckeromnibus auf die Räder gestellt und anschließend abtransportiert. Die Polizei wurde an der Unfallstelle durch die Feuerwehren aus Sulzbach-Rosenberg und Amberg mit einem großen Kräfteaufgebot unterstützt.
Aus Amberg und Sulzbach-Rosenberg waren zudem vier Rettungswägen und ein leitender Notarzt zur Versorgung der Verletzten an der Unfallstelle. Der vorläufige Schaden am Reisebus beträgt 200.000 Euro.
28.04.05

Regensburg: Sex-Täter fallen über Frau her !

Regensburg. Zu einem Sexualdelikt kam es in den frühen Morgenstunden des Sonntags im Bereich der Friedenstraße in Regensburg. Eine 21-jährige Regensburgerin hatte gegen 2.30 Uhr vor dem Cinemaxx-Kino auf ihren Begleiter gewartet und war dabei von zwei bisher unbekannten Männern angesprochen worden. Sie führten die Frau an die Ostseite des Gebäudes und drängten sie dort an einen Notausgang, der gegenüber der Bushaltestelle Galgenberger Brücke liegt.
Einer der beiden, der Haupttäter, führte daraufhin sexuelle Handlungen an der 21-Jährigen durch. Nachdem die Frau ein mitgeführtes Alarmgerät auslösen konnte, flüchteten die beiden über die Galgenberg-Brücke stadteinwärts.
Ihre Identität ist bis dato unbekannt. Beide sind etwa zwischen 27 u. 30 Jahre alt. Der Haupttäter hatte kurze, schwarze, lockige Haare, ist 1,80 m groß u. ca. 90 kg schwer. Er hat eine sportliche Figur u. südländische Erscheinung. Der Mann sprach hochdeutsch.
Nachdem zu dieser Zeit eine größere Veranstaltung im Cinemaxx stattfand, geht die Kripo davon aus, dass Passanten das Geschehen beobachtet haben bzw. durch das Alarmsignal auf den Vorfall aufmerksam wurden und Hinweise zum Geschehen und den geflüchteten Tätern geben können.
Entsprechende Informationen erbittet die Kriminalpolizei unter der Telefon-Nr. 0941/506-2681.
27.04.05

Auto-Anhänger rollt los und tötet Kleinkind !

Weiding, Landkreis Schwandorf. Ein 18 Monate alter Bub wurde am Dienstag von einem losrollenden Auto-Anhänger an einer Hauswand eingequetscht und so schwer verletzt, daß er kurze Zeit später starb !
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der 18 Monate alte Bub mit seinem vierjährigen Bruder im Hof eines Anwesens spielte. Dabei stiegen die beiden auf die Ladefläche eines im abschüssigen Hof abgestellten Pkw-Anhängers mit Tandemachse. Beide Buben tollten darauf herum, bis sich aus noch nicht geklärter Ursache der Anhänger in Bewegung setzte und auf dem abschüssigen Gelände wegrollte. Nach einer Fahrstrecke von etwa sechs Metern knallte der Hänger mit der Bordwand gegen die Hausmauer eines Nebengebäudes. Der 18 Monate alte Bub dürfte zwischen der Bordwand und der Mauer eingequetscht worden sein und erlitt schwerste Kopfverletzungen.
Durch den hinzugerufenen Notarzt wurde der Bub reanimiert und unverzüglich mit dem Rettungshubschrauber in ein Klinikum nach Regensburg geflogen. Dort erlag er seinen schweren Verletzungen wenige Zeit später.
Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger in die Ermittlungen einbezogen, der Anhänger zur Erstellung eines Gutachtens sichergestellt. Insbesondere geht es darum, festzustellen, wie sich der Anhänger, der mit der Handbremse gesichert war, in Bewegung setzen konnte.
27.04.05

Radlader gestohlen !

Amberg. Von einer Baustelle an der Rosenthalstraße verschwand zwischen 22. und 25. April ein gelblackierter sogenannter Stereo-Radlader der Marke Liebherr, Typ L 507.
Die Baumaschine ist Eigentum eines Baumaschinen-Service aus Heideland und an der Baustelle für die neu zu erstellende Sportgaststätte, eingesetzt. Die Maschine hat einen Wert von knapp 70 000 Euro.
Unbekannte Täter entwendeten die Baumaschine aller Wahrscheinlichkeit nach mit einem Tieflader. Dies könnte durchaus auch während des Tages geschehen sein, hieß es von der Polizei.
Hinweise auf die Straftat nimmt die Kripo in Amberg unter der Tel. Nr. 09621/890-120 entgegen.
26.04.05

Internet-Eifersucht...

Regensburg. Bekanntschaften über das Internet suchte eine 26-jährige Regensburgerin in der Vergangenheit. Dies erboste ihren Ehemann zunehmend. Am Montag eskalierte die Geschichte so, dass der 28-Jährige auf seine Frau einschlug, die deshalb gegen ihn Strafanzeige wegen Körperverletzung erstattete.
26.04.05

Dollar-Blüte angedreht

Regensburg. Auf offener Straße sprachen drei Unbekannte einen 44-jährigen Landkreisbürger im Regensburger Stadtwesten an. Sie hatten einen 100-Dollar-Schein, den der 44-Jährige gegen 80 Euro umtauschte.
Nachdem ihm der Transfer später etwas komisch vorkam, ging er mit der 100-Dollar-Note zur Polizei. Dort ergab eine Überprüfung, dass es sich um ein Falsifikat handelt.
Nachdem nicht auszuschließen ist, dass die Unbekannten erneut auftreten, warnt die Polizei eindringlich davor, ähnliche „Straßengeldgeschäfte“ durchzuführen.
26.04.05
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