Regensburg. Am Montag fanden Polizisten einen toten Mann in einer Doppelhaushälfte in Regensburg.
Vermutlich kam der 68jährige Mann durch einen technischen Defekt ums Leben.
Gegen 13.50 Uhr wurde über Notruf eine leblose Person in einem Haus im Regensburger Westen mitgeteilt. Nach dem Betreten des Anwesens konnten die einsatzkräfte nur noch der Tod des 68jährigen Mannes feststellen.
Im Haus wurde eine hohe Gas-Konzentration gemessen. Die Kriminalpolizei Regensburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Nach aktuellem Sachstand kommt ein Leck im Gasleitungssystem des Hauses als Todesursache in Frage.
14.11.22
Amberg. Ermittler der Amberger Kriminalpolizei können einen Erfolg im Kampf gegen Callcenter-Betrug melden. Eine mutmaßliche „Abholerin“ sitzt in Untersuchungshaft.
Ende Juni erhielt eine damals 66jährige Ambergerin einen Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten. Nachdem der falsche Polizeibeamte einen Notfall des Ehemannes der Frau vortäuschte, hob sie bei mehreren Banken einen fünfstelligen Bargeldbetrag ab.
Wenig später übergab sie das Geld an eine junge Frau, die zunächst unerkannt flüchtete. Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Amberg nahm nach dem Bekanntwerden des Falls die Ermittlungen auf.
Vor wenigen Tagen erreichte die Ermittler eine Nachricht aus Hamburg, wonach eine 21jährige Hamburgerin wegen des Verdachts des Betrugs festgenommen wurde. Die durch die Kripo Amberg gesicherten Spuren legen den Verdacht nahe, dass die festgenommene Frau auch in Amberg Ende Juni als Callcenter-Betrügerin tätig wurde.
10.11.22
Regensburg. In einem Ortsteil der Marktgemeinde Regenstauf kam es am Donnerstag zu einem Kutschenunfall mit tödlichem Ausgang.
Gegen 14 Uhr ging bei der Polizei ein Notruf aus der Marktgemeinde ein. Ein 65jähriger Mann war zuvor alleine mit einem zweispännigen Kutschengespann aus einer Scheune gefahren.
Auf einer privaten Koppel begann eines der Pferde zu scheuen, wodurch der Reiter abgeworfen und durch die Kutsche schwer verletzt wurde. Er starb noch an der Unfallstelle.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang werden von der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg geführt.
04.11.22
Schwandorf. Bei einer Wohnungsdurchsuchung fand die Polizei im südlichen Landkreis Schwandorf verschiedene Betäubungsmittel.
Der 21jährige Wohnungsinhaber sprang zunächst aus einem Fenster, um zu fliehen. Allerdings standen Zivilfahnder draußen bereit und verhinderten die Flucht.
Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Ermittler schließlich mehrere hundert Gramm Marihuana sowie Amphetamin und Ecstasy. Das Rauschgift wurde beschlagnahmt.
Der Tatverdächtige wurde in der Nacht zunächst vorläufig festgenommen. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen.
02.11.22
Obertraubling. Bei den Löscharbeiten zu einem Brand eines Wohnhauses entdeckten Feuerwehrleute am Sonntag-Nachmittag einen toten Mann.
Gegen 14.55 Uhr wurde per Notruf ein Feuer in dem Wohnhaus mitgeteilt. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen.
Vor Ort wurde aber eine tote männliche Person gefunden.
Nach aktuellem Ermittlungsstand besteht der Verdacht, dass es sich dabei um ein suizidales Geschehen handelt.
In dem Wohnhaus befanden sich keine weiteren Personen. Die Höhe des Sachschadens liegt nach aktuellem Erkenntnisstand im unteren fünfstelligen Bereich.
Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen zur Brand- und Todesursache übernommen.
23.10.22
Cham. Bei einer Durchsuchung in einer Wohnung fanden Polizeibeamte ein Labor, in frm vermutlich Crystal Meth hergestellt wurde.
Ein Hinweis brachte die Polizeibeamten auf die Spur eines Tatverdächtigen. Der soll Betäubungsmittel hergestellt und verkauft haben. Nach intensiven Ermittlungen der Polizeiinspektion Bad Kötzting konnte ein zweiter Tatverdächtiger identifiziert werden, dessen Wohnung für die Herstellung des Betäubungsmittels benutzt wurde.
In enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wurden Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der beiden Männer beantragt und am Dienstag vollzogen.
In einer der Wohnungen fanden die Polizisten ein Labor zur Herstellung von Betäubungsmittel. Nach aktuellen Ermittlungsstand wurde dort Crystal Meth hergestellt. Für die Sicherstellung des Labors und die Auswertung der gefundenen verdächtigen Stoffe wurde das Bayerische Landeskriminalamt hinzugezogen.
Die weiteren Ermittlungen werden nun durch die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg in Zusammenarbeit mit dem BLKA geführt.
16.10.22