Regensburg. In der Nacht auf Sonntag gegen 0.30 Uhr wurde nach der Regensburger Herbstdult ein Mann von einer Gruppe körperlich angegriffen.
Der Mann befand sich auf dem Weg von der Dult in Richtung Innenstadt auf Höhe der Lieblstraße in Regensburg, als es zu der Auseinandersetzung kam. Nach ersten Erkenntnissen wurde der 32jährige Mann von mehreren Personen attackiert und ging dabei zu Boden. Dort sei dann auch mit den Füßen gegen den Kopf des jungen Mannes getreten worden.
Die Polizei konnte vor Ort noch einen Tatverdächtigen festnehmen.
Der Rest der Gruppe hatte sich beim Eintreffen der Polizei jedoch bereits entfernt.
Der verletzte Mann wurde in ein Regensburger Krankenhaus zur medizinischen Versorgung gebracht, verließ dieses kurz darauf aber wieder.
05.09.22
Amberg. Ein Jugendlicher aus Amberg wurde von mehreren Tätern ausgeraubt und mit einer Schusswaffe bedroht. Die Kriminalpolizeiinspektion Amberg nahm nach intensiven Ermittlungen mehrere Tatverdächtige fest.
Am Sonntag gegen 21.40 Uhr verabredeten sich ein 15- und ein 17jähriger Jugendlicher auf dem Gelände der Fachhochschule am Kaiser-Wilhelm-Ring in Amberg zu einem Rauschgiftgeschäft. Diese Verabredung war jedoch fingiert, der 17jährige Bursche sollte in eine Falle gelockt werden, da er bei einem 24jährigen Mann aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach Schulden im unteren vierstelligen Betrag hatte.
Als der 17jährige Jugendliche am Treffpunkt ankam, wurde er sogleich von seinem Gläubiger und zwei weiteren Komplizen mit einer Schusswaffe in Empfang genommen. Der säumige Jugendliche wurde körperlich angegriffen und mit Pfefferspray eingesprüht. Außerdem wurden ihm seine Wertsachen, das mitgebrachte Haschisch und sein Handy abgenommen.
Der 24jährige Mann und ein 21-jähriger Komplize brachten den Jugendlichen in ihre Gewalt und brachten ihn in ein bereitgestelltes Auto. Die Fahrt ging dann in ein nahegelegenes Waldstück wo das Opfer weiter bedroht und geschlagen wurde. Er sollte seine Schulden auftreiben und rief sogar seine Eltern an, die aber der Geldforderung nicht nachkommen konnten.
Letztendlich ließen die beiden Täter von der Fortsetzung der Tat ab und entließen das verletzte Opfer an der westlichen Altstadt von Amberg.
Zivilfahndern der Polizei gelang im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung die Festnahme der Tatverdächtigen. Bei der Wohnungsdurchsuchung konnten mehrere hundert Gramm Marihuana und das Haschisch, das der 17jährige Jugendliche mit zum Treffpunkt brachte, sichergestellt werden.
31.08.22
Regensburg. Bereits am vorletzten Wochenende erlitt eine 19jährige Frau schwerste Gesichtsverletzungen, nachdem ihr ein gleichaltriger Mann an den Schillerwiesen mit der stumpfen Seite eines Beils ins Gesicht geschlagen haben soll. Jetzt wurde ein Tatverdächtiger festgenommen.
Am Samstag, 13. August, gegen 2.45 Uhr befand sich die jugne Frau mit Freunden an der Schillerwiese, als sich drei junge Männer auf Fahrrädern der fünfköpfigen Gruppe näherten . Es sei zu einer kurzen Meinungsverschiedenheit zwischen einzelnen Beteiligten aus den jeweiligen Gruppen gekommen. In der Folge habe ein Mann aus der Gruppe der Fahrradfahrer unvermittelt der 19jährigen Frau mit der stumpfen Seite eines mitgeführten Beils ins Gesicht geschlagen.
Die Frau erlitt dadurch diverse Brüche im Gesicht und verlor mehrere Zähne.
Die Polizei fahndete intensiv nach den Männern und der Rettungsdienst brachte die junge Frau in ein Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurde. An der Fahndung waren eine Vielzahl von Streifen und auch ein Polizeihubschrauber eingebunden.
Die Ermittlungen wurden noch in der Nacht von der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg übernommen. Durch diese umfangreichen Ermittlungen konnte schließlich ein Tatverdacht gegen einen 19jährigen Regensburger begründet werden.
Inzwischen konnte ein Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den Mann beantragt werden. Er wurde am Donnerstag festgenommen und dem zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht Regensburg vorgeführt, der den Haftbefehl erließ.
26.08.22
Weiden. In Weiden hat am Dienstag-Mittag eine Frau mit einem „schwertähnlichen Gegenstand“ auf offener Straße mehrere Menschen verletzt.
Die Frau konnte von Zeugen überwältigt und festgehalten und schließlich vond er Polizei in Gewahrsam genommen werden.
Um 11.54 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass eine Frau am Unteren Markt mehrere Personen mit einem schwertähnlichen Gegenstand verletzt haben soll.
Die 65jährige Frau aus dem östlichen Landkreis Neustadt griff mindestens drei Personen an. Ein 46jähriger und ein 61jähriger Mann wurden verletzt und mussten im Krankenhaus ärztlich versorgt werden. Öebengefahr besteht nicht.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizeiinspektion Weiden unter Telefon 0961/401-2222 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Die Polizei bat, keine Videos oder Bilder in den sozialen Netzwerken zu veröffentlichen, sondern die der Polizei für die Ermittlungen zur Verfügung zu stellen.
23.08.22

Dieser „Muntjak“ wurde in Kastl gefangen
Foto: Polizei
Kastl. In Kastl wurde ein „Muntjak“ gesichtet und später auch eingefangen. Der aus aus Asien stammende Hirsch hatte sich in einem Garten breitgemacht.
In der Hohenburger Straße stand ein 59jähriger Anwohner am Donnerstagabend gegen 20 Uhr plötzlich einer eher ungewöhnlichen Tierart gegenüber. Der Verdacht, daß es sich um einen Muntjak handeln könnte wurde durch einen Jäger bestätigt.
Das Tier konnte eingefangen und in eine Tierauffangstation gebracht werden.
Ein Muntjak ist gemäß EU-Verordnung als invasiv eingestuft worden. Eine Verbreitung der aufgeführten Art kann der heimischen Artenvielfalt also ernsthaft schaden.
Die Haltung, Beförderung oder Zucht ist in Deutschland nur mit Ausnahmegenehmigung erlaubt. Wie das Tier nach Kastl gelangte, ist bislang unklar.
19.08.22
Roding.
Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Donnerstag gegen 16.35 Uhr die Scheune eines landwirtschaftlichen Anwesens in Zenzing in Brand. Das Feuer griff auf den Dachstuhl des baulich mit der Scheune zusammenhängenden Wohnhauses über. Mehrere Kälber starben.
Menschen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. In einem gegenüberliegenden Stall befanden sich noch etwa 50 Kühe und Jungkälber, die durch das schnelle Eingreifen der eingesetzten Feuerwehrkräfte nicht zu Schaden kamen. Allerdings verendeten vier Kälber, die in einem Freigehege direkt neben der brennenden Scheune untergebracht waren.
Der Sachschaden wird auf etwa eine Million Euro geschätzt, da auch eine auf dem Wohnhausdach befindliche Photovoltaikanlage komplett zerstört wurde.
Für die Brandlöschung waren insgesamt 205 Feuerwehrkräfte mit insgesamt 39 Fahrzeugen eingesetzt.
18.08.22