Regensburg. Ein 22jähriger Mann wurde in Schierling als mußmaßlicher Vergewaltiger einer 49jährigen Frau gestgenommen.
Der Mann befindet sich inzwischen in einer Justizvollzugsanstalt.
Die 49jährige Frau lernte am Sonntag beim Gillamoos-Volksfest in Abensberg einen Mann kennen. Da beide in Schierling wohnen, fuhren sie im Anschluss gemeinsam mit einem Bus.
Nach dem Aussteigen begleitete der Mann sie noch zu Fuß. Gegen 4.45 Uhr soll der Mann die Frau dann in einen Garten gezogen und dort vergewaltigt haben. Anschließend flüchtete der Mann.
Zeugen, die auf Hilferufe der Frau aufmerksam wurden, kümmerten sich um sie. Sie wurde leicht verletzt und musste medizinisch versorgt werden.
Die Kriminalpolizei Regensburg führte noch in der Nacht eine umfangreiche Spurensicherung sowie erste Vernehmungen durch. Die Ermittlungen führten zu einem 22jährigen Mann, der im Verdacht steht, die Tat begangen zu haben. Die Polizei nahm ihn noch am selben Tag fest.
Ein Ermittlungsrichter erließ am Montag gegen ihn Haftbefehl wegen des Verdachts der Vergewaltigung.
04.09.23
Regensburg. In Wiesent östlich von Regensburg hat ein 54jähriger Mann seine Mutter angetriffen und verletzt - und sich dann mit zwei Messern bewaffnet in dem Haus verschanzt.
Die Mutter alarmierte deswegen am Samstag-Nachmittag die Polizei
Im Verlauf des Polizeieinsatzes zeigte sich, dass sich der Sohn offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand. Er konnte schließlich von Polizeibeamten festgenommen werden.
Die Polizei, die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit einer Vielzahl von Einsatzkräften vor Ort. Es wurden auch Sondereinsatzkräfte der Polizei hinzugezogen.
Die Mutter wurde bei dem Angriff leicht verletzt und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Eine Gefahr für Unbeteiligte bestand nicht.
02.09.23
Waldsassen. Am Samstag gegen 18.40 Uhr überfiele in 16jähriger Jugendlicher eine Supermarktfiliale an der Mitterteicher Straße in Waldassen.
Der zunächst unbekannt Täter trat er mit einer Getränkedose an die Kassenkraft heran. Als die zum Abkassieren den Kassenschacht öffnete griff der Tatverdächtige in die Kasse und nahm einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag an sich.
Bei dem Versuch und dem Gerangel die Kasse zu schließen wurde die 52jährige Frau leicht an der Hand verletzt und erlitt einen Schock. Sie wurde ambulant versorgt. Ein unbeteiligter Zeuge gab an, dass der Täter die Frau zudem mit einem Messer bedroht hatte.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten polizeilichen Fahndungsmaßnahmen mit allen verfügbaren Einsatzkräften konnte wegen der vorhandenen Personenbeschreibung ein 16jähriger Jugendlicher aus dem Landkreis Tirschenreuth festgenommen werden. Die mutmaßliche Tatbekleidung und ein Großteil der Tatbeute wurden bei ihm sichergestellt.
27.08.23
Amberg. Am Mittwoch übt die Polizei am Gelände des Gregor-Mendel-Gymnasiums in Amberg. Die Schule ist wegen der Sommerferien geschlossen.
Um für den Ernstfall gerüstet zu sein übt die Polizei regelmäßig an verschiedenen Orten. Am Mittwoch findet eine Übung der Zentralen Einsatzdienste Amberg am Gregor-Mendel-Gymnasium in der Moritzstraße statt. Geprobt wird das Vorgehen bei „lebensbedrohlichen Einsatzlagen“.
Es kann dabei auch im Außenbereich zu wahrnehmbaren Knall- und Schussgeräuschen und Hilfe-Schreien von Statisten kommen. Die Einsatzkräfte benutzen moderne Laserwaffen, die echten Waffen ähnlich sehen. Eine Gefahr besteht nicht und es ist auch nicht mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Schüler sind nicht beteiligt.
Die Übung wird voraussichtlich bis in die Nachmittagsstunden andauern.
16.08.23
Regensburg. Am Sonntag rammte kurz nach 9 Uhr ein Zug aus Neumarkt einen Prellbock am Regensburger Hauptbahnhof.
Der Lokführer hatte noch eine Schnellbremsung eingeleitet, der Zug prallte jedoch gegen den Festprellbock am Gleisende und verschob ihn um über zwei Meter.
Wegen des Aufpralls stürzten mehrere Reisende im Zug. Drei der 25 Fahrgäste verletzten sich dabei; eeine 57jährige Frau erlitt einen Beinbruch und mußte ins Krankenhaus gebracht werden.
Der an der Lok entstandene Sachschaden beträgt mehrere hundertausend Euro. Gegen den Lokführer wird wegen Gefährdung des Bahnverkehrs vermittelt.
07.08.23
Auerbach. Am Donnerstag um 13.37 Uhr erreichte die Polizei die Mitteilung über einen eingestürzten Höhleneingang der Höhle Brändelbergloch im Bereich Königstein/Bischofsreuth.
Zum Zeitpunkt des Einsturzes befanden sich gerade vier Menschen im Alter zwischen 13 und 50 Jahren aus dem Raum Nürnberg und Görlitz in der Höhle.
Als die Besucher die Höhle wieder verlassen wollten löste sich aus bisher ungeklärter Ursache ein Gesteinsbrocken und versperrte so den Ausstieg, so dass die Menschen in der Höhle eingeschlossen wurden.
Zwei weitere Personen befanden sich vor der Höhle. Eine verständigte sofort die Rettungsleitstelle. Mehrere Feuerwehren, THW, Bergwachten, Rettungsdienste und die Polizei fuhren umgehend zur Örtlichkeit an und leiteten die notwendigen Rettungsmaßnahmen ein.
Die Abtragung des Gesteinsbrockens konnte ohne größere Komplikationen durchgeführt werden, so dass alle vier Höhlen-Besucher gegen 15.20 Uhr aus der Höhle gerettet werden konnten. Alle vier blieben unverletzt und kamen mit einem Schrecken davon.
Insgesamt befanden sich 59 Rettungskräfte vor Ort. Der Höhlenzugange wurde bis auf weiteres verschlossen und abgesperrt.
03.08.23