Die blitzschnelle Information aus der Oberpfalz und Niederbayern


Sex-Täter betäubt Frau

Regensburg. Eine mysteriöses Sexualdelikt beschäftigt derzeit die Regensburger Kripo. Eine 21jährige Frau aus Regensburg hatte am Abend des Tages die Polizei informiert, nachdem sie am Samstag gegen 3 Uhr auf einem Gehweg liegend in der Regensburger Innenstadt aufgewacht war.

Sie trug keine Schuhe mehr und auch ihre Handtasche war verschwunden. Die junge Frau hielt daraufhin ein Auto an, in dem zwei jüngere Männer saßen. Die nahmen sie im Auto zum Taxistand am Arnulfsplatz mit.

Die Frau spricht von einem "narkoseartigen Zustand" in dem sie sich befunden habe. Sie kann sich weder an den genauen Tatablauf noch an den Tatort erinnern. Da sie vorher ein Lokal in der Innenstadt besucht und anschließend die Bewusstseinsstörung eingetreten ist, ist nicht auszuschließen, dass ihr bei dieser Gelegenheit eine nicht näher bekannte Substanz unbemerkt beigebracht worden ist.

Die Polizei hat zwischenzeitlich einen 27Jährigen aus Niederbayern als Tatverdächtigen ermittelt.

Zur weiteren Abklärung der Ereignisse ist es aber notwendig die eingangs erwähnten jungen Männer, von denen die Geschädigte mitgenommen worden ist, als Zeugen zu befragen. Sie werden dringend ersucht, sich mit der Kripo Regensburg unter Tel. 0941/506-2681 in Verbindung zu setzen.
29.11.05

Filmreife Verfolgungsjagd

Amberg. Bei einer dramatischen Auto-Verfolgungsjagd im Amberger Stradtgebiet wurden am Dienstag in den frühen Morgenstunden vier Polizisten verletzt und fünf Autos erheblich beschädigt.

Gegen 1.50 Uhr wollte eine Zivilstreife der Amberger Polizei den Fahrer eines Fiat zu einer Verkehrskontrolle anhalten. Der Mann war vorher durch dichtes Auffahren aufgefallen.

In der Werner-von-Siemens-Straße zeigten die Beamten dem PKW-Fahrer das Anhaltezeichen mit dem Anhaltestab. Der alleine im Auto befindliche Fahrer entzog sich jedoch der Kontrolle. In der Köferinger Straße rammte er seitlich das Zivilfahrzeug und flüchtete in Richtung Innenstadt. Bei einem weiteren Anhalteversuch in der Archivstraße rammte er erneut das Zivilfahrzeug der Polizei. Während der Dienstwagen fahrunfähig liegen blieb, kam der Flüchtende mit seinem Fiat an einem Baum zum Stehen.

Als sich die beiden Zivilfahnder dem Fiat näherten, legte der Fahrer den Rückwärtsgang ein und gab Gas. Mit eingeschlagener Lenkung erfasste er den Polizeibeamten, der sich an der Fahrerseite postiert hatte. Der Beamte wurde am Oberschenkel verletzt und auf die Motorhaube geworfen. Um die Flucht zu verhindern gab der Polizeibeamte mit der Dienstwaffe einen Schuss auf den linken Hinterreifen ab. Dabei wurde die Felge getroffen. Der Mann flüchtete nun mit seinem Fiat in Richtung Kochkellerstraße.

Die zur Unterstützung angeforderten Polizeistreifen nahmen die Verfolgung auf die durch zahlreiche Straßen des Stadtgebietes von Amberg führte. Insgesamt sieben Fahrzeuge beteiligten sich am Einsatz. Immer wieder kam es zu Streifvorgängen und Karambolagen mit Polizeifahrzeugen. In der Hockermühlstraße kam es schließlich zu einem letzten Zusammenstoß der die nächtliche Verfolgungsfahrt beendete.

Der Täter, ein 28jähriger Mann aus dem Landkreis Schwandorf, wurde festgenommen. Er ist bereits einschlägig wegen Verkehrsdelikten in Erscheinung getreten. Der stark alkoholisierte Übersiedler musste mit zur Blutentnahme. Durch die Staatsanwaltschaft Amberg werden die Haftgründe geprüft.

Bei der Verfolgungsfahrt durch das Stadtgebiet Amberg, wurden insgesamt vier Polizeibeamte leicht bis mittelschwer verletzt.

Vier Einsatzfahrzeuge der Polizei sind erheblich beschädigt. Zwei Dienstfahrzeuge sowie das Auto des Beschuldigten mussten abgeschleppt werden. Der Schaden an den Polizeifahrzeugen beläuft sich auf rund 20.000 Euro. Am Fiat Uno entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro.
29.11.05

Auch die Mutter starb !

Hirschau, Lkrs. Amberg-Sulzbach. Bei dem grauenvollen Unfall bei Hirschau am Sonntagabend starb nach dem achtjährigen Buben und dem zehnjährigen Mädchen nun auch die Mutter! Die Frau war am Sonntag mit lebensgefährlichen Verletzungen geborgen worden.

Wie ausführlich berichtet fuhr am Sonntag gegen 18.25 Uhr eine 23jährige Frau aus dem Landkreis Tirschenreuth mit ihrem Fiat Punto auf der Staatsstraße von Hirschau in Richtung Amberg. Nach Zeugenaussagen war sie als sogenannte "Kolonnenspringerin" unterwegs. Im Bereich Steiningloh wollte sie einen vorausfahrenden Nissan mit Anhänger überholen. Hier kam jedoch eine 34jährige Hirschauerin mit ihrem Ford Fiesta aus Richtung Amberg entgegen. Die Fahrerin des Fiat konnte noch rechtzeitig wieder hinter dem Nissan eines 59jährigen aus dem Landkreis Neustadt einscheren.

Die entgegenkommende 34jährige Frau musste stark bremsen und geriet mit ihrem Wagen ins Schleudern. Der Fiesta wurde von der Fahrzeugfront des Nissan erfasst und von der Straße geschoben.

Im Fahrzeug der 34jährigen Mutter befanden sich deren zehnjährige Tochter, sowie der achtjährige Sohn. Beide Kinder verstarben, trotz schneller ärztlicher Versorgung, noch an der Unfallstelle. Einen Tag später erlag nun auch die Mutter ihren schwersten Verletzungen. Sie starb am Montag um 16.47 Uhr im Amberger Klinikum.

Der Fahrer des Nissan ,Patrol, erlitt einen schweren Schock und kam zur Behandlung ins Krankenhaus. Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. An die Unfallstelle wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter zugezogen. Die unfallbeteiligten Fahrzeug wurden für die weitere Untersuchungen sichergestellt.
28.11.05

Streit endete tödlich

Passau. Ein 23jähriger Arbeitsloser wurde am Sonntagabend durch Messerstiche tödlich verletzt.

Gegen 21 Uhr kam es in der Wohnung eines 50jährigen arbeitslosen Physiotherapeuten zu einem Streit zwischen dem Wohnungsinhaber und dem 23jährigen Arbeitslosen. Im Verlauf der Auseinandersetzung stach der 50-Jährige aus bislang ungeklärten Gründen mit einem Messer mehrmals auf seinen Kontrahenten ein, wodurch dieser tödlich verletzt wurde.

Der sofort verständigte Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Die Kripo Passau hat die kriminalpolizeilichen Ermittlungen übernommen und diese dauern an.

Der 50-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Er wird heute dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht in Passau vorgeführt.
28.11.05

Zwei Kinder tot !

Hirschau, Lkrs. Amberg-Sulzbach. Bei einem grauenvollen Unfall bei Hirschau starben am Sonntagabend ein achtjähriger Bub und ein zehnjähriges Mädchen. Ihre Mutter erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Am Sonntag gegen 18.25 Uhr fuhr eine 23jährige Frau aus dem Landkreis Tirschenreuth mit ihrem Fiat Punto auf der Staatsstraße von Hirschau in Richtung Amberg. Nach Zeugenaussagen war sie als sogenannte "Kolonnenspringerin" unterwegs. Im Bereich Steiningloh wollte sie einen vorausfahrenden Nissan mit Anhänger überholen. Hier kam jedoch eine 34jährige Hirschauerin mit ihrem Ford Fiesta aus Richtung Amberg entgegen. Die Fahrerin des Fiat konnte noch rechtzeitig wieder hinter dem Nissan eines 59jährigen aus dem Landkreis Neustadt einscheren.

Die entgegenkommende 34jährige Frau musste stark bremsen und geriet mit ihrem Wagen ins Schleudern. Der Fiesta wurde von der Fahrzeugfront des Nissan erfasst und von der Straße geschoben.

Im Fahrzeug der 34jährigen Mutter befanden sich deren zehnjährige Tochter, sowie der achtjährige Sohn. Beide Kinder verstarben, trotz schneller ärztlicher Versorgung, noch an der Unfallstelle.

Die Mutter musste von der Feuerwehr aus dem völlig demolierten Wrack befreit werden. Auch sie erlitt schwerste Verletzungen und kam zur Behandlung ins Klinikum Amberg. Sie schwebt in Lebensgefahr.

Der Fahrer des Nissan ,Patrol, erlitt einen schweren Schock und kam ebenfalls zur Behandlung ins Krankenhaus. Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. An die Unfallstelle wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter zugezogen. Die unfallbeteiligten Fahrzeug wurden für die weitere Untersuchungen sichergestellt.

An der Unfallstelle war neben zahlreichen Feuerwehrkräften aus Ammersricht, Immenstetten, Steiningloh, Hirschau und Amberg, sowie Kräften der Rettungsdienste, auch ein Notfallseelsorger im Einsatz. Am PKW Fiesta entstand Totalschaden in Höhe von rund 8000 Euro. Der Sachschaden am Nissan beträgt etwa 4.000 Euro. Der Verkehr auf der Staatsstraße musste über mehrere Stunden umgeleitet werden.
28.11.05

Regensburger Polizei nahm Fürther Fans fest

Regensburg. Am Sonntag gegen 14.40 Uhr kam es in Regensburg, im Bereich Prüfeninger Straße, im Vorfeld der Bayernligabegegnung SSV Jahn Regensburg II gegen Greuther Fürth II, kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen Fürther Fans und Regensburger Polizisten.

Bei der Klärung einer Sachbeschädigung durch mehrere Fans aus Fürth durch verständigte Polizeibeamte sammelten sich in einer Tankstelle in unmittelbarer Nähe zum Jahnstadion etwa 30 Fans aus Fürth. Nach der Festnahme eines tatverdächtigen 24 Jahre alten Mannes aus Fürth kam es zu Handgreiflichkeiten, bei denen gegen mehrere Gästefans durch Polizeibeamte "unmittelbarer Zwang" angewendet werden musste. Mehreren Streifenbesatzungen der Regensburger Polizei und der Bayerischen Bereitschaftspolizei gelang es, die Situation wieder zu beruhigen.

Die Polizei nahm vier Personen wegen des Verdachts der gemeinschädlichen Sachbeschädigung, der versuchten Gefangenenbefreiung und der Beleidigung von Polizeibeamten vorläufig fest. Sie erwartet eine Strafanzeige. Nach Abschluss der Ermittlungen wurden diese Fans wieder auf freien Fuss gesetzt.

Mit Spielbeginn begaben sich die Fürther Fans ins Jahnstadion und konnten einen 0 : 1 Sieg ihrer Manschaft bejubeln. Während des Spieles verhielten sich die Fangruppen sehr ruhig und reisten nach Spielende wieder friedlich ab, hieß es von der Polizei.
27.11.05
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