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Lotsen verabschiedet


Für die Schülerlotsen gab's von den Ehrengästen Urkunden und
Anstecknadeln
Regensburg. Der Wettergott hatte es gut gemeint mit den 182 Schüler- und Schulbuslotsen des Landkreises Regensburg am Dienstag: Für die Buben und Mädchen im Alter von 13 bis 15 Jahren hatte er Sonnenschein und eine „steife Brise“ parat.

Unter die Schüler, die über mehrere Jahre aktiv waren, und nun nach Beendigung der Schule die Anhaltekelle an Jüngere abgeben, hatten sich Landrat Herbert Mirbeth, der Erste Vorsitzende der Verkehrswacht Regensburg, Dip. Ing. Reinhard Meyer, sowie der Leiter der Polizeidirektion Regensburg, Leitender Polizeidirektor Rudolf Kraus, und der Vertreter des Schulamtes, Heribert Stautner gemischt.

Selbstverständlich waren auch die schulischen Fachberater und die Verkehrserzieher der Polizeidienststellen des Landkreises zu der Ehrung ihrer „Zöglinge“ gekommen. Schließlich beschulen sie die ab einem Mindestalter von 13 Jahren zugelassenen Schüler, wobei auch eine entsprechende Prüfung abzulegen ist. 12 Unterrichtseinheiten sind dazu im Vorfeld notwendig.

In ihren Dankesworten hoben die Vertreter der verschiedenen Institutionen die Wichtigkeit der täglichen Schulwegabsicherung hervor. Vor allem für die „ABC-Schützen“ sind die meist in neongelbe Jacken gekleideten Helfer ein wichtiger Bestandteil des täglichen sicheren Schulweges. Unabhängig von den Witterungsunbilden erfüllten die Pennäler täglich ihre Pflicht. Für deren Effizienz spricht allein die Tatsache, dass dort wo sie eingesetzt sind, kein Kind bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam.

Reinhard Meyer stellte in seiner Laudatio für die Verkehrswacht fest, dass die ehrenamtliche Tätigkeit und das dafür notwendige Verantwortungsbewusstsein sicherlich Bedeutung für den späteren Berufseinstieg haben können. Möglicherweise sind diese beiden Kriterien Prädikate für die Personalauswahl des späteren Arbeitgebers.

Als Würdigung und kleine Erinnerung für das gemeinnützige Engagement überreichte er ihnen dann Urkunden und einen Anstecker. Um 9.30 Uhr hieß es dann „Leinen los“. Von der Anlegestelle in der Werftstraße legte das Fahrgastschiff „Johannes Kepler“ ab und es ging flussabwärts in Richtung Walhalla. Für eine entsprechende Verköstigung war dabei natürlich gesorgt.
10.05.06

Fußgängerin verletzt

Poppenricht. Am Samstag gegen 22 Uhr überquerte die 23jährige Frau die Staatsstraße 2040 von Sulzbach nach Amberg bei Poppenricht, um auf den Festplatz der Kirwa zu gelangen. Dabei betrat sie hinter einem Lkw, der aus Fahrtrichtung Amberg nahte und sich zum Linksabbiegen eingeordnet hatte, die Fahrbahn und übersah den aus Fahrtrichtung Sulzbach-Rosenberg kommenden Wagen, der von einem 37jährigen Sulzbach-Rosenberger gesteuert wurde.

Die Fußgängerin wurde von dem Auto frontal erfasst und mehrere Meter weit durch die Luft geschleudert. Durch den Aufprall erlitt sie eine Fraktur des rechten Beines sowie Prellungen am Oberkörper.

Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. An seinem Auto entstand ein Schaden von rund 2.000 Euro.
08.05.06

Essen fing Feuer

Amberg. Eine nicht ausgeschaltete Herdplatte war die Ursache eines Küchenbrandes am Montag gegen 10 Uhr im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Regensburger Straße.

Fünf Personen erlitten leichtere Rauchvergiftungen und mussten im Klinikum versorgt werden. Der Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt.

Die 30jährige Wohnungsinhaberin hatte gegen 10 Uhr die starke Rauchentwicklung bemerkt und brachte sich und ihr zweijähriges Kind aus der Wohnung und in Sicherheit. Von einer Nachbarin aus verständigte sie die Rettungsdienste.

Die Feuerwehr konnte die Ursache relativ rasch feststellen. Der auf der eingeschalteten Herdplatte stehende Topf hatte Feuer gefangen und verursachte beißenden Qualm und Rußschwaden.

Der Rauch drang auch in die darunter befindliche Wohnung einer weiteren Familie ein. Hier erlitten der 40jährige Wohnungsinhaber mit seiner um zwei Jahre jüngeren Ehefrau und einem weiteren vierjährigen Jungen leichtere Rauchvergiftungen. Alle Personen, darunter auch die 30jährige Wohnungsinhaberin und ihre zweijährige Tochter, wurden vorsorglich mit dem Rettungswagen ins Klinikum zur Behandlung gebracht.

In der Küche entstand vorwiegend Rußschaden. Außerdem wurden durch die starke Hitzeentwicklung einige Küchenmöbel angesengt. Der Schaden wird auf 10.000 Euro geschätzt.
08.05.06

Schwandorf: Frau stirbt
bei Feuer in Altenheim

+++ EILT +++

Schwandorf. Bei einem Feuer in einem Schwandorfer Altenheim ist am Sonntag eine 81jährige Frau ums Leben gekommen !

Nach ersten Informationen brach das Feuer in den frühen Morgenstunden im Zimmer der Seniorin im "Elisabethenheim" aus. Vermutlich starb sie an einer Rauchvergiftung.

Eine Brandursache steht nach Angaben der Polizei noch nicht fest. Derzeit sind Gutachter der Polizei vor Ort.

Aktualisierung:
Am Sonntagfrüh um 4.15 Uhr brach in der zweiten Etage des Elisabethenheims an der Bahnhofstraße im Zimmer einer 84jährigen Bewohnerin ein Brand aus. Die Seniorin atmete offenbar über einen längeren Zeitraum Rauchgase ein. Der Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen.

Der Brand konnte durch die Wehrmänner der FFW Schwandorf gelöscht werden. Weitere Bewohner kamen nicht zu Schaden. Sie konnten rechtzeitig aus dem zweiten Stock evakuiert werden.

Den Schaden schätzt die Polizei auf etwa 20.000 Euro.

Die Ursache der Brandentstehung ist weiterhin unbekannt. Die Spekulation, dass das Feuer möglicherweise durch einen heiß gelaufenen Elektromotor des Pflegebettes entstanden sein könnte, erwies sich als falsch. Dies konnte am Montag durch einen Sachverständigen des LKA München zweifelsfrei festgestellt werden.

Entstanden ist der Brand im Bereich des Bettes der Verstorbenen. Der Sachverständige hat verschiedene Gegenstände vom Brandort zur weiteren gutachtlichen Untersuchung asserviert und nach München mitgenommen. Erst nach Abschluss der Laboruntersuchungen kann eine weitere Aussage über die Brandursache erfolgen, hieß es von der Polizei.
07.05.06

Motorradfahrer starb

Regensburg. Am Sonntag gegen 12.30 Uhr ereignete sich auf der Autobahn A 3 in Höhe der Anschlussstelle Wörth-Wiesent ein Auffahrunfall, bei dem ein 61jähriger Motorradfahrer tödlich verletzt wurde.

Der Motorradfahrer fuhr mit seiner Yamaha auf der linken Fahrspur der A 3 von Passau kommend in Richtung Regensburg. Kurz vor der Anschlussstelle Wörth-Wiesent staute sich der Verkehr aufgrund einer Baustelle zurück. Der Motorradfahrer erkannte die Situation offenbar zu spät und fuhr auf den vorausfahrenden VW Passat eines 67jährigen Mannes auf. Der Motoradfahrer stürzte und wurde trotz Helm schwer verletzt.

Er kam mit dem Notarzt in ein Regensburger Krankenhaus. Hier erlag er am späten Nachmittag seinen Verletzungen.

Der Autofahrer wurde nicht verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 9000 Euro. Die Vekehrspolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen übernommen.
07.05.06

Gummibärchen-Bande drohte mit Spritze !

Regensburg In Regensburg versuchten drei Kinder mit einer vorgehaltenen Spritze, einem 16jährigen Jugendlichen eine Tüte mit Gummibärchen zu rauben !

Nach Auskunft der Polizei stoppte die dreiköpfige Kindergang in der St.-Joseph-Straße einen 16jährigen Landkreisbewohner, hielt ihm eine aufgezogenen Spritze vor die Nase und forderte ein Päckchen Gummibärchen, das der junge Mann dabei hatte.

Der Jugendliche ließ sich aber nicht beeindrucken und ging einfach weiter.

Anhaben kann die Polizei den drei gescheiterten Nachwuchs-Räubern nichts: alle drei sind noch strafunmündig.
07.05.06
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