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Schwandorf. Bei einem Feuer in einem Schwandorfer Altenheim ist am Sonntag eine 81jährige Frau ums Leben gekommen !
Nach ersten Informationen brach das Feuer in den frühen Morgenstunden im Zimmer der Seniorin im "Elisabethenheim" aus. Vermutlich starb sie an einer Rauchvergiftung.
Eine Brandursache steht nach Angaben der Polizei noch nicht fest. Derzeit sind Gutachter der Polizei vor Ort.
Aktualisierung:
Am Sonntagfrüh um 4.15 Uhr brach in der
zweiten Etage des Elisabethenheims an der Bahnhofstraße im Zimmer einer
84jährigen Bewohnerin ein Brand aus. Die Seniorin atmete offenbar über
einen längeren Zeitraum Rauchgase ein. Der Notarzt konnte nur noch ihren Tod
feststellen.
Der Brand konnte durch die Wehrmänner der FFW Schwandorf gelöscht werden.
Weitere Bewohner kamen nicht zu Schaden. Sie konnten rechtzeitig aus dem
zweiten Stock evakuiert werden.
Den Schaden schätzt die Polizei auf etwa 20.000 Euro.
Die Ursache der
Brandentstehung ist weiterhin unbekannt. Die Spekulation, dass das Feuer
möglicherweise durch einen heiß gelaufenen Elektromotor des Pflegebettes
entstanden sein könnte, erwies sich als falsch. Dies konnte am Montag durch
einen Sachverständigen des LKA München zweifelsfrei festgestellt werden.
Entstanden ist der Brand im Bereich des Bettes der Verstorbenen. Der
Sachverständige hat verschiedene Gegenstände vom Brandort zur weiteren
gutachtlichen Untersuchung asserviert und nach München mitgenommen. Erst
nach Abschluss der Laboruntersuchungen kann eine weitere Aussage über die
Brandursache erfolgen, hieß es von der Polizei.
07.05.06
Regensburg. Am Sonntag gegen 12.30 Uhr ereignete sich auf der Autobahn A 3 in Höhe der
Anschlussstelle Wörth-Wiesent ein Auffahrunfall,
bei dem ein 61jähriger Motorradfahrer tödlich verletzt wurde.
Der Motorradfahrer fuhr mit seiner Yamaha auf der
linken Fahrspur der A 3 von Passau kommend in Richtung Regensburg. Kurz
vor der Anschlussstelle Wörth-Wiesent staute sich der Verkehr aufgrund
einer Baustelle zurück. Der Motorradfahrer erkannte die Situation
offenbar zu spät und fuhr auf den vorausfahrenden VW Passat eines
67jährigen Mannes auf. Der Motoradfahrer stürzte und wurde trotz
Helm schwer verletzt.
Er kam mit dem Notarzt in ein Regensburger Krankenhaus. Hier erlag er am
späten Nachmittag seinen Verletzungen.
Der Autofahrer wurde nicht
verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 9000 Euro.
Die Vekehrspolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen übernommen.
07.05.06
Regensburg In Regensburg versuchten drei Kinder mit einer vorgehaltenen Spritze, einem 16jährigen Jugendlichen eine Tüte mit Gummibärchen zu rauben !
Nach Auskunft der Polizei stoppte die dreiköpfige Kindergang in der
St.-Joseph-Straße einen 16jährigen Landkreisbewohner, hielt ihm eine aufgezogenen Spritze vor die Nase und forderte ein Päckchen Gummibärchen, das der junge Mann dabei hatte.
Der Jugendliche ließ sich aber nicht beeindrucken und ging
einfach weiter.
Anhaben kann die Polizei den drei gescheiterten Nachwuchs-Räubern nichts: alle drei sind noch strafunmündig.
07.05.06
Neustadt/Donau. Die am Donnerstag gesunkene Donaufähre (
wir berichteten) wurde am Freitag mit Hilfe eines Kranes geborgen
und an Land abgestellt.
Feuerwehrkräfte hatten die am Grund der Donau liegende Fähre noch am
Donnerstag mit Hilfe von Seilwinden teilweise auf die Fährrampe ziehen
können. Von dort wurden Fähre, Traktor und Anhänger heute Vormittag mit
einem Schwerlastkran aus dem Wasser gehoben. Die Fähre wurde am Ufer
abgestellt. Die Bergungsaktion war um 10.40 Uhr abgeschlossen.
Nach der Hebung bestätigte sich, dass die Auffahrrampe zur Fähre nicht
hochgezogen war, was vermutlich zum Unterschneiden und Sinken geführt hat.
Inwieweit dem Fährmann ein vorwerfbares Verhalten zur Last gelegt werden
kann, werden die weiteren Ermittlungen der Regensburger Wasserschutzpolizei
ergeben.
Eine Verunreinigung der Donau, etwa durch Treibstoff, konnte nicht festgestellt werden.
05.05.06
Weiden. Die Polizei hat in Weiden zwei Falschgeldverbreiter festgenommen
Seit Anfang April wurde im nordbayerischen Raum ein erhöhter Anfall an falschen 100 Euro Scheinen festgestellt, hieß es am Freitag vom Bayerischen Landeskriminalamt. Das Falschgeld wurde überwiegend in Lebensmittelgeschäften und Metzgereien ausgegeben.
Am 18.April bezahlte ein unbekannter Mann südländischen Aussehens an einer Tankstelle in Weiden seine Tankschuld mit einem falschen 100-Euro-Schein. Auf Grund der Videoaufzeichnungen waren Kennzeichenfragmente und der Fahrzeugtyp bekannt. Die Ermittlungen der Kripo Weiden ergaben, dass das Fahrzeug einem 36jährigen, in Weiden wohnenden italienischen Staatsangehörigen zugeordnet werden konnte.
Drei Tage später durchsuchten Kriminalbeamte aus Weiden in einer Rauschgiftsache die Wohnung eines 24jährigen Deutschen. Bei der Durchsuchung wurde ebenfalls ein falscher 100-Euro-Schein aufgefunden, der Mann anschließend festgenommen.
Unmittelbar nach der Festnahme meldete sich der 36jährige Weidener auf dessen Mobiltelefon.
Da ein Tatzusammenhang vermutet wurde, ordnete die Staatsanwaltschaft Weiden daraufhin die Durchsuchung der Wohnung des 36jährigen Italieners an. Bei der Durchsuchung konnten in einer Videokassette 73 falsche 50-Euro-Noten sichergestellt werden.
Das Falschgeld ist von guter Qualität und wird im normalen Zahlungsverkehr bei nur oberflächlicher Betrachtung nicht erkannt.
Beide Täter haben zwischenzeitlich gestanden, dass sie rund 70 Mal falsche 50- und 100-Euro-Scheine ausgegeben haben.
Der Ermittlungsrichter in Weiden ordnete gegen die beiden Falschgeldverbreiter Untersuchungshaft an.
05.05.06
+++ EILT +++
Regensburg. Wegen eines brennenden Tanklastzugs wurde am späten Donnerstag-Nachmittag die Autobahn in der Nähe des Autobahnkreuzes Regensburg in Fahrtrichtung Nürnberg gesperrt.
Nähere Informationen liegen noch nicht vor.
Aktualisierung:
Um 18.50 Uhr teilte die Polizei mit, daß das Feuer gelöscht ist; die Sperrung dauert noch an.
2. Aktualisierung:
Regensburg. Offenbar aufgrund eines technischen Defekts im Motorraum geriet ein
unbeladener Tanklastzug auf der Autobahn A 3/Höhe Regensburg, Fahrtrichtung
Nürnberg, in Brand. Das Führerhaus wurde total beschädigt, die Fahrbahn
erheblich verschmutzt.
Der Tanklastzug sollte von
Österreich nach Deutschland überführt werden. Laut Begleitpapieren waren die
Tanks leer, aber ungereinigt. Letztes Ladegut war Dieselkraftstoff. Auf Höhe
Regensburg bemerkte der 46jährige Fahrer aus dem Raum Gütersloh Qualm neben
dem Führerhaus aufsteigen. Er fuhr daher auf die rechte Spur (Abbiegespur
zur A 93 Richtung Weiden), hielt dort an und versuchte den Brand im
Motorbereich, der offenbar auf einen technischen Defekt zurückzuführen war,
zu löschen. Dies gelang ihm aber nicht.
Erst die unverzüglich verständigten
Feuerwehren aus Regensburg, Burgweinting und Harting, brachten den
Brand unter Kontrolle. Das Führerhaus brannte vollständig aus. Durch die
Hitzeentwicklung borst die erste Kammer der Tankaufbaus am Lkw an der
Stirnseite, es trat eine
geringe Menge Dieselkraftstoff (höchstens 100 Liter) aus und verteilte sich
auf der Fahrhahn. Laut verständigtem Mitarbeiter des WWA Regensburg bestand
keine Umweltgefährdung. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro.
Die Autobahn war bis 19 Uhr total gesperrt. Die Bergungs- und
Reinigungsmaßnahmen auf der rechten Fahrspur und Abbiegespur dauerten um 23 Uhr noch an, dürften aber in Kürze abgeschlossen sein. Aufgrund der
verschmutzten Fahrbahn wurde in diesem Bereich, durch die Autobahnmeisterei,
die Geschwindigkeit auf 40 Stundenkilometer reduziert und Ölwarnschilder aufgestellt.
04.05.06