Die blitzschnelle Information aus der Oberpfalz und Niederbayern


Weiden: Bewaffneter Überfall auf Pilspub

Weiden Am Mittwoch um 2.45 Uhr betraten drei maskierte, jeweils mit Pistole bewaffnete Täter ein Pilspub in der Straße An den Städeln vom rückwärtigen Eingang her. Ein Täter sicherte den Eingangsbereich ab, während die beiden Haupttäter unter Vorhalt ihrer Pistolen von den vier anwesenden Frauen - die Wirtin, eine Bedienung und zwei anwesende Gäste- die Herausgabe von Geld forderten.
Nachdem die Täter die Geldbörsen, Bargeld und ein Handy der beiden weiblichen Gäste, welche vor ihnen auf dem Tresen abgelegt waren, an sich nahmen, überreichte die Wirtin freiwillig einen Bedienungsgeldbeutel, sowie eine Damengeldbörse, sowie einen 50-Euro-Schein, den sie in der Hosentasche hatte.
Nach dem Überfall, der nur zwei bis drei Minuten dauerte, flüchteten die drei Täter zu Fuß über den rückwärtigen Eingang vermutlich über die Christian-Seltmann-Straße stadteinwärts. Die vier Frauen wurden nicht verletzt. Insgesamt erbeuteten die Räuber rund 300 Euro Bargeld, sowie das Handy im Wert von rund 350 Euro.
Durch die verständigte Einsatzzentrale der Polizeidirektion Weiden wurde sofort eine Fahndung eingeleitet, die bis dato allerdings erfolglos verlief. Die Sachbearbeitung hat die Kriminalpolizei Weiden übernommen, die Hinweise aus der Bevölkerung unter der Tel.-Nr. 0961/401-0 erbittet.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
  • Täter 1: ca. 170 cm groß, schlanke Figur, bekleidet mit blauer Jeans, schwarzem Kapuzenshirt, schwarzer Maske mit Sehschlitzen; sprach deutsch mit türkischem Akzent
  • Täter 2: ca. 165 - 170 cm groß, schlanke Figur, bekleidet mit dunkler Hose, dunklem Sweatshirt und schwarzer Maske mit Sehschlitzen; sprach mit oberpfälzer Dialekt
  • Täter 3: (Sicherer an der Hintertüre) ca. 180 cm groß, schlanke Figur, bekleidet mit schwarzer Hose, schwarzem Kapuzenshirt und weißer Kunststoffmaske mit Sehschlitzen (sog. Scary-Movie-Maske); sprach oberpfälzer Dialekt
20.04.05

Aus Klinik geflohener Sex-Täter gefaßt !

Foto zurückgezogenRegensburg. Im Rahmen eines von Klinikpersonal begleiteten Gruppenausganges ist der wegen Sexualstraftaten verurteilte 35jährige Peter Wagner bereits am letzten Donnerstag aus dem Bezirksklinikum in Regensburg entwichen. Dies teilte die Polizei erst am Montag mit.
Die Gruppe war gegen 16.10 Uhr im Bereich Kumpfmühlerstraße in Regensburg unterwegs, als sich der auf richterliche Anordnung untergebrachte Wagner mit einem Fahrrad entfernte. Während das Rad im Rahmen der Fahndung noch am gleichen Tag in der Goldenen Bärengasse in Regensburg aufgefunden wurde, fehlt von dem Flüchtigen jede Spur. Die bisherigen Nachforschungen der Polizei führten nicht zum Erfolg.
Peter Wagner neigt nach Alkoholkonsum zur Aggressivität. Der mehrfach polizeilich in Erscheinung getretene Mann ist in der Vergangenheit auch wegen Sexualstraftaten verurteilt worden und als gefährlicher Gewalttäter einzustufen.
Der Gesuchte stammt aus Schwandorf. Ein Aufenthalt in diesem Bereich ist möglich.
Beschreibung: 172 cm groß; 76 kg schwer; dunkle, kurze Haare; Tätowierungen; zum Zeitpunkt des Entweichens mit einem grauen Pullover und Jeans bekleidet.
Wer hat den flüchtigen Peter Wagner gesehen? Wer weiß wo er sich aktuell aufhält? Hinweise nehmen die Polizeiinspektion Regensburg 3, Tel.: 0941/506-2321, oder jede Polizeidienststelle entgegen.
Aktualisierung:
Der am Donnerstag im Rahmen eines Gruppenausganges in Regensburg entwichene Peter Wagner wurde am Dienstag um 9.30 Uhr von Beamten der Schwandorfer Polizei in Schwandorf festgenommen. Aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung waren zahlreiche Hinweise eingegangen, nach denen sich der Gesuchte in Schwandorf aufhalten solle. Nach entsprechenden Fahndungsmaßnahmen wurde er in der Steinberger Straße gehend widerstandslos festgenommen. Er wurde in das Regensburger Klinikum zurückgebracht.
Die Fahndung ist erledigt.
18.04.05

Propeller flog in Garten

Donaustauf. Von einer Frau aus Donaustauf erfolgte die telefonische Mitteilung, dass ein Propeller in ihren Garten gefallen sei und dadurch der Maschendrahtzaun beschädigt wurde. Ein weiterer Zeuge teilte mit, dass zwei Ultraleichtflugzeuge über Donaustauf fliegen. Auch dieser Mann sah einen Propeller vom Himmel fallen.
Über den Inhaber des Luftlandeplatzes Griesau erfuhr die Polizei dann von einer Außenlandung eines Ultraleichtfliegers südlich von Donaustauf. Der Pilot erlitt bei diesem Landemanöver keine Verletzungen.
Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen brach während des Fluges die Antriebswelle des Propellers. Zur genauen Klärung der flug- und sicherheitstechnischen Aspekte sind weitere Maßnahmen erforderlich.
18.04.05

Mann vermisst

Roding. Vermisst wird der 52-jährige Hans Harald Haustein aus Roding Der Mann ist 178 cm groß und korpulent, er trägt einen dunklen Vollbart, hat lichtes kurzgeschnittenes Haar.
Zuletzt bekleidet war der Haustein mit einer grünen Jacke, Bluejeans und braunen Schuhen.
Hans Harald Haustein hat sich am Donnerstagmorgen, zu Fuß, aus seinem gewohnten Lebensbereich entfernt und wird seitdem vermisst.
Eine Suche mit starken Kräften der Polizei, der Diensthundestaffel der PD Regensburg und des Polizeihubschraubers sowie der Feuerwehren verlief bislang ergebnislos.
15.04.05

Kinder bedroht

Regensburg. Mehrere Kinder, die im Innenhof eines Anwesens in der Deggendorfer Str. am Donnerstag Fußball spielten, wurden von einem 46-jähriger Regensburger bedroht und verletzt. Der im gleichen Anwesen wohnhafte Mann hatte die Kinder gegen 19 Uhr zunächst aufgefordert, das Spielen zu unterlassen. Er hatte einen Baseballschläger bei sich und bedrohte die Kinder mit „Abstechen“. Um sein Ansinnen zu erhärten, schubste er einen 13-jährigen Buben, der sich dabei leicht verletzte. Wie die verständigten Beamten feststellten, stand der Mann erheblich unter Alkoholeinfluss, deswegen verbrachte er die Nacht im polizeilichen Ausnüchterungsgewahrsam. Wegen Körperverletzung u. Bedrohung wird der 46-Jährige angezeigt.
15.04.05

Ein Toter und drei Schwerverletzte !

Nittenau Ein 20-Jähriger fuhr am Donnerstag-Abend mit einem Auto, besetzt mit noch zwei weiteren Personen, auf der S 2149 in Nittenau. Nach einer langgezogenen Rechtskurve schleuderte er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem entgegenkommenden Auto eines 45-Jährigen zusammen. Der Renault des 45-Jährigen prallte über die Leitplanke und flog in den Straßengraben. Der vom 20-Jährigen gefahrenen Opel drehte sich zweimal und blieb dann auf der Fahrbahn in Richtung Walderbach liegen.
Der 45-Jährige wurde sofort getötet. Der 20-Jährige und seine Mitfahrer wurden schwer verletzt ins Krankenhaus Roding verbracht. Am Opel des Unfallverursachers entstand Totalschaden in Höhe von 10.000 Euro, am Renault ebenfalls Totalschaden in Höhe von 5.000 Euro.
15.04.05
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